Ein Käfig voller Rätsel
The Blackgate Invitation von Sarah Henning ist ein Roman, der mit einer geheimnisvollen Grundstimmung und einem klassischen Locked-Room-Mystery überzeugt – allerdings auf eine eher ruhige, bedächtige Art. Das Erzähltempo ist insgesamt gemächlich, was der Geschichte viel Raum für Atmosphäre und Charaktertiefe gibt, aber gleichzeitig dafür sorgt, dass der Lesefluss hin und wieder etwas ins Stocken gerät.
Die Charaktere sind vielschichtig und interessant gestaltet, auch wenn sie alle ihre Eigenheiten haben. Ada konnte mich persönlich nicht ganz für sich gewinnen, während mir Auden als ruhiger, ausgeglichener Charakter gut gefallen hat. Evander war stellenweise etwas anstrengend, Winter dagegen sehr sympathisch und authentisch. Ruby reagiert in manchen Situationen etwas zu panisch, und Wren ist mit ihrer impulsiven Art eine Figur, die Bewegung in die Handlung bringt und für Dynamik sorgt.
Trotz dieser interessanten Figurenkonstellation fehlten mir die echten Spannungshöhepunkte. Es gibt zwar durch die Rätsel und eingebauten Wendungen immer wieder kurze Momente der Spannung, allerdings halten diese Spannungsspitzen meist nicht sehr lange an – etwas mehr konstante Spannung hätte dem Buch aus meiner Sicht gutgetan. Das Buch bleibt über weite Strecken ruhig, fast zu ruhig, um einen wirklich zu packen. Als Locked-Room-Mystery ist es eher atmosphärisch als mitreißend – das Rätsel ist da, aber der Nervenkitzel fehlt.
Die Geschichte lebt von ihrer geheimnisvollen Atmosphäre, den cleveren Rätseln und den moralischen Zwischentönen. Es ist kein nervenaufreibender Thriller, sondern eher ein leises Mystery, das mit seinen Andeutungen und kleinen Enthüllungen punktet.
Insgesamt war The Blackgate Invitation für mich eine solide, aber unaufgeregte Lektüre – gut geeignet zum Nebenbei-Lesen, aber kein Buch, das ich verschlungen hätte. Ein Page-Turner war es für mich leider nicht, weil mir einfach der Flow fehlte.
Für jüngere Leserinnen und Leser, die keinen extremen Nervenkitzel brauchen, sondern sich auf eine ruhig aufgebaute, rätselreiche Geschichte mit interessanten Figuren einlassen möchten, ist The Blackgate Invitation genau das richtige Buch. Ein stimmungsvolles, durchdachtes Werk – vielleicht nicht voller Adrenalin, aber auf seine Weise dennoch fesselnd.
Die Charaktere sind vielschichtig und interessant gestaltet, auch wenn sie alle ihre Eigenheiten haben. Ada konnte mich persönlich nicht ganz für sich gewinnen, während mir Auden als ruhiger, ausgeglichener Charakter gut gefallen hat. Evander war stellenweise etwas anstrengend, Winter dagegen sehr sympathisch und authentisch. Ruby reagiert in manchen Situationen etwas zu panisch, und Wren ist mit ihrer impulsiven Art eine Figur, die Bewegung in die Handlung bringt und für Dynamik sorgt.
Trotz dieser interessanten Figurenkonstellation fehlten mir die echten Spannungshöhepunkte. Es gibt zwar durch die Rätsel und eingebauten Wendungen immer wieder kurze Momente der Spannung, allerdings halten diese Spannungsspitzen meist nicht sehr lange an – etwas mehr konstante Spannung hätte dem Buch aus meiner Sicht gutgetan. Das Buch bleibt über weite Strecken ruhig, fast zu ruhig, um einen wirklich zu packen. Als Locked-Room-Mystery ist es eher atmosphärisch als mitreißend – das Rätsel ist da, aber der Nervenkitzel fehlt.
Die Geschichte lebt von ihrer geheimnisvollen Atmosphäre, den cleveren Rätseln und den moralischen Zwischentönen. Es ist kein nervenaufreibender Thriller, sondern eher ein leises Mystery, das mit seinen Andeutungen und kleinen Enthüllungen punktet.
Insgesamt war The Blackgate Invitation für mich eine solide, aber unaufgeregte Lektüre – gut geeignet zum Nebenbei-Lesen, aber kein Buch, das ich verschlungen hätte. Ein Page-Turner war es für mich leider nicht, weil mir einfach der Flow fehlte.
Für jüngere Leserinnen und Leser, die keinen extremen Nervenkitzel brauchen, sondern sich auf eine ruhig aufgebaute, rätselreiche Geschichte mit interessanten Figuren einlassen möchten, ist The Blackgate Invitation genau das richtige Buch. Ein stimmungsvolles, durchdachtes Werk – vielleicht nicht voller Adrenalin, aber auf seine Weise dennoch fesselnd.