Für mich hat das gewisse Etwas gefehlt.
Die Geschwister Ruby und Wren sollen sich einen Abend lang als die Enkeltöchter der exzentrischen Mrs Blackgate ausgeben – gegen Bezahlung. Die alte Dame möchte „ihre Enkelinnen“ unbedingt bei einer Abendgesellschaft dabeihaben – nur wissen die Schwestern nicht, dass es sich dabei um das jährliche Treffen von Hexenfamilien handelt! Als eine mächtige Hexe, die hohe Zauberin, ermordet wird, wird das Anwesen durch Magie abgeriegelt: Niemand kann das Grundstück verlassen, bis der Mord aufgeklärt und ein Wettbewerb um die Nachfolge ausgetragen wurde. Ruby und Wren sind auf sich gestellt, denn „ihre Großmutter“ ist verschwunden. Schaffen sie es ihre Tarnung aufrechtzuerhalten? Die Voraussetzungen sind eigentlich perfekt …
Der humorvolle Schreibstil und die unheilvolle Atmosphäre haben mich direkt angesprochen, auch die Dynamik zwischen den Schwestern ist interessant - Ruby ist ernst sowie kritisch, während Wren spontan und unbeschwert durchs Leben geht. Der vielversprechende Einstieg hat Erwartungen geweckt, die sich im weiteren Verlauf für mich leider nicht erfüllt haben.
Die Handlung ist rätselhaft, komplex und einfallsreich gestaltet, ich empfand sie allerdings als schleppend, da für meinen Geschmack Schilderungen von Gedankengängen, Spekulationen sowie Diskussionen zu viel Raum einnehmen und ereignisreiche Geschehnisse zu wenig. Zudem bleiben die offenen Fragen, die Emotionen, die Magie, die Gefahren und die Überraschungen irgendwie blass für mich. Ich denke, es liegt daran, dass ich den Erzählstil eher als „tell“ statt „show“ empfand - z. B. Die Poetenseele eines Hexers wir mehrfach erwähnt, bei mir kam das jedoch nicht so an.
Ich habe “The Blackgate Invitation” über vier Wochen hinweg gelesen - ich habe ich immer wieder Pausen eingelegt, da mich das Buch nicht fesseln konnte. Es hat objektiv betrachtet definitiv gute (Handlungs)Elemente, aber sie haben mich emotional nicht erreicht.
Der humorvolle Schreibstil und die unheilvolle Atmosphäre haben mich direkt angesprochen, auch die Dynamik zwischen den Schwestern ist interessant - Ruby ist ernst sowie kritisch, während Wren spontan und unbeschwert durchs Leben geht. Der vielversprechende Einstieg hat Erwartungen geweckt, die sich im weiteren Verlauf für mich leider nicht erfüllt haben.
Die Handlung ist rätselhaft, komplex und einfallsreich gestaltet, ich empfand sie allerdings als schleppend, da für meinen Geschmack Schilderungen von Gedankengängen, Spekulationen sowie Diskussionen zu viel Raum einnehmen und ereignisreiche Geschehnisse zu wenig. Zudem bleiben die offenen Fragen, die Emotionen, die Magie, die Gefahren und die Überraschungen irgendwie blass für mich. Ich denke, es liegt daran, dass ich den Erzählstil eher als „tell“ statt „show“ empfand - z. B. Die Poetenseele eines Hexers wir mehrfach erwähnt, bei mir kam das jedoch nicht so an.
Ich habe “The Blackgate Invitation” über vier Wochen hinweg gelesen - ich habe ich immer wieder Pausen eingelegt, da mich das Buch nicht fesseln konnte. Es hat objektiv betrachtet definitiv gute (Handlungs)Elemente, aber sie haben mich emotional nicht erreicht.