Spannendes Locked‑Room‑Konzept
Sarah Henning schickt die Schwestern Ruby und Wren zu einem Job in das alte Hegemony Manor, wo sie als Enkelinnen einer exzentrischen Gastgeberin auftreten sollen. Kurz nach Beginn des Dinners wird die Gastgeberin ermordet, das Anwesen wird magisch abgeriegelt und ein Wettkampf beginnt: Innerhalb von drei Tagen müssen die Anwesenden den Mord aufklären und mehrere magische Artefakte finden, sonst bleiben sie für immer eingeschlossen — ein klares Locked‑Room‑Konzept mit magischem Twist, das sofort Spannung erzeugt.
Der Roman verbindet Krimi‑Elemente mit einer fantasievollen Magie‑Logik und einer langsam entflammenden Liebesgeschichte zwischen Ruby und dem rätselhaften Auden. Diese Mischung funktioniert überraschend gut: Die Rätsel sind clever konstruiert, die Atmosphäre im Herrenhaus dicht und die Figuren — vor allem die Schwestern — haben genug Ecken und Kanten, um sie ins Herz zu schließen.
Sprachlich ist das Buch flott erzählt; Henning hält das Tempo hoch, ohne die Details zu vernachlässigen. Die Balance zwischen Ermittlungsarbeit, magischen Regeln und persönlichen Konflikten stimmt, und die Slow‑Burn‑Beziehung ist so angelegt, dass sie nicht vom Plot ablenkt, sondern ihn ergänzt.
Was mir besonders gefallen hat: die Atmosphäre des Hauses, die kleinen, unheimlichen Details und die Art, wie die Autorin Hinweise streut, ohne alles vorwegzunehmen. Die Figuren sind nicht perfekt, sie machen Fehler, misstrauen einander und wachsen im Verlauf der Geschichte — das macht die Auflösung glaubwürdig und befriedigend. Gleichzeitig gibt es genug Nebenstränge und überraschende Wendungen, damit es nie langweilig wird.
Ich würde das Buch klar empfehlen — besonders für Jugendliche und Erwachsene, die Fantasy mit Krimi‑Elementen mögen.
Der Roman verbindet Krimi‑Elemente mit einer fantasievollen Magie‑Logik und einer langsam entflammenden Liebesgeschichte zwischen Ruby und dem rätselhaften Auden. Diese Mischung funktioniert überraschend gut: Die Rätsel sind clever konstruiert, die Atmosphäre im Herrenhaus dicht und die Figuren — vor allem die Schwestern — haben genug Ecken und Kanten, um sie ins Herz zu schließen.
Sprachlich ist das Buch flott erzählt; Henning hält das Tempo hoch, ohne die Details zu vernachlässigen. Die Balance zwischen Ermittlungsarbeit, magischen Regeln und persönlichen Konflikten stimmt, und die Slow‑Burn‑Beziehung ist so angelegt, dass sie nicht vom Plot ablenkt, sondern ihn ergänzt.
Was mir besonders gefallen hat: die Atmosphäre des Hauses, die kleinen, unheimlichen Details und die Art, wie die Autorin Hinweise streut, ohne alles vorwegzunehmen. Die Figuren sind nicht perfekt, sie machen Fehler, misstrauen einander und wachsen im Verlauf der Geschichte — das macht die Auflösung glaubwürdig und befriedigend. Gleichzeitig gibt es genug Nebenstränge und überraschende Wendungen, damit es nie langweilig wird.
Ich würde das Buch klar empfehlen — besonders für Jugendliche und Erwachsene, die Fantasy mit Krimi‑Elementen mögen.