Eine Melodie aus Herzschmerz und Hoffnung: Gefühlvolle Charaktere die Zeit brauchen
In "The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe" von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka tauchen Leserinnen und Leser in die Welt der aufstrebenden Singer-Songwriterin Riley ein. Ihr Album "The Breakup Record" wird zum Durchbruch, als es ihre eigenen Trennungserfahrungen in die Charts katapultiert. Doch hinter dem Glanz des Ruhms verbirgt sich eine persönliche Reise zurück zu ihren Wurzeln und der Frage nach wahrer Liebe.
Die Geschichte ist - und das ist kein Geheimnis und wird auch genau damit beworben - maßgeblich von Taylor Swift beeinflusst. Als Swifite selbst, hat das für mich den Roman noch interessanter gemacht und ich fand die Idee von "The Breakup Tour" sehr ansprechend.
Die Umsetzung der Second-Chance-Romance zwischen Riley und ihrer Jugendliebe Max war einfühlsam und überzeugend. Besonders gelungen war die Verbindung der Charaktere durch ihre gemeinsame Leidenschaft zur Musik, die durch poetische Textpassagen und musikalische Anspielungen gekonnt hervorgehoben wurde.
Jedoch stieß ich während des Lesens auch auf einige Punkte, die das Tempo und die Tiefe der Handlung beeinträchtigten. Das Pacing wirkte an einigen Stellen zu langsam, was dazu führte, dass sich das Buch gelegentlich zog. Zudem schienen die äußeren Konflikte am Ende eher für den Plot relevant zu sein als für die tatsächliche Entwicklung der Charaktere. Letztere entwickelten sich nicht in dem Maße, wie ich es erhofft hatte und ein Teil der Tiefe blieb aus - wer waren die beiden ohne die Musik?
Insgesamt ist "The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe" eine berührende Geschichte, die mit ihrer poetischen Sprache und der romantischen Atmosphäre sowohl das Herz als auch die Gedanken der Leserinnen und Leser anspricht. Trotz einiger Schwächen in der Handlungsentwicklung empfinde ich das Buch als eine unterhaltsame Lektüre für Liebhaber von Liebesgeschichten und Musikbegeisterte.
Die Geschichte ist - und das ist kein Geheimnis und wird auch genau damit beworben - maßgeblich von Taylor Swift beeinflusst. Als Swifite selbst, hat das für mich den Roman noch interessanter gemacht und ich fand die Idee von "The Breakup Tour" sehr ansprechend.
Die Umsetzung der Second-Chance-Romance zwischen Riley und ihrer Jugendliebe Max war einfühlsam und überzeugend. Besonders gelungen war die Verbindung der Charaktere durch ihre gemeinsame Leidenschaft zur Musik, die durch poetische Textpassagen und musikalische Anspielungen gekonnt hervorgehoben wurde.
Jedoch stieß ich während des Lesens auch auf einige Punkte, die das Tempo und die Tiefe der Handlung beeinträchtigten. Das Pacing wirkte an einigen Stellen zu langsam, was dazu führte, dass sich das Buch gelegentlich zog. Zudem schienen die äußeren Konflikte am Ende eher für den Plot relevant zu sein als für die tatsächliche Entwicklung der Charaktere. Letztere entwickelten sich nicht in dem Maße, wie ich es erhofft hatte und ein Teil der Tiefe blieb aus - wer waren die beiden ohne die Musik?
Insgesamt ist "The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe" eine berührende Geschichte, die mit ihrer poetischen Sprache und der romantischen Atmosphäre sowohl das Herz als auch die Gedanken der Leserinnen und Leser anspricht. Trotz einiger Schwächen in der Handlungsentwicklung empfinde ich das Buch als eine unterhaltsame Lektüre für Liebhaber von Liebesgeschichten und Musikbegeisterte.