Eine weniger harmonische Liebesgeschichte

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nisipisi Avatar

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Von "The Breakup Tour" habe ich mir eine spannende und mitreißende Liebesgeschichte erhofft, in welcher neben den großen Gefühlen auch die Welt der Stars und Sternchen ein wenig mehr beleuchtet wird.

Mir tut es im Herzen weh, diesem Buch nur 2 Sterne geben zu können aber abgesehen vom wunderschönen Cover konnte mich die Geschichte einfach so gar nicht für sich gewinnen. Ich empfand weder Sympathie noch Empathie mit Riley, konnte mich so gar nicht in sie hineinversetzen und fand die ständigen "Was wäre gewesen, wenn"-Gedankengänge schlichtweg mühsam. Max fand ich etwas authentischer aber auch hier störten mich die ständigen, repetitiven Sequenzen, in denen er sich fragte, wie sein Leben wohl mit Riley verlaufen wäre, hätten sie sich damals nicht getrennt.

Zudem fand ich, dass das Buch eigentlich kaum Handlung aufweist und die vorhandene war für mich persönlich vorhersehbar. Sehr schade, wenn man bedenkt, dass die Idee an sich einmal etwas ganz anderes ist und sicherlich Potential hat.

Mir ist bewusst, dass die Autoren hier bewusst eine musikalisch anmutende, blumige Sprache gewählt haben, um dem Buch gerecht zu werden aber leider konnte ich mich damit überhaupt nicht identifizieren. Demnach habe ich mich auch mehr durch das Buch gequält, als dass ich es genossen habe.

Für mich persönlich ist "The Breakup Tour" trotz großer Erwartungen leider absolut kein Lesehighlight geworden.