Business Trip – One Way Only
Worum geht’s?
Zwei Frauen, zwei Welten – und ein Mann, der sie beide verbindet. Stephanie, erfolgreiche Nachrichtenchefin mit glänzender Karriere, hat alles, was man sich von außen so wünscht. Jasmine dagegen hält sich mit Kellnerjobs über Wasser, gefangen in einer Beziehung, die mehr Schmerz als Liebe kennt. Was sie nicht wissen: Beide erzählen von demselben Mann. Und dann verschwinden sie – spurlos.
Meine Meinung:
„The Business Trip“ war mein erstes Buch von Jessie Garcia, aber ganz sicher nicht mein letztes. Der Aufbau erinnert stellenweise an Julie Clark – die wechselnden Perspektiven, die Zeitsprünge und diese klare, treibende Erzählweise, die einen sofort packt. Trotzdem hat Garcia ihren ganz eigenen Stil: direkter, dunkler, kompromissloser und mit einer Raffinesse, die sich erst nach und nach entfaltet.
Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt – nicht nur aus Sicht von Stephanie und Jasmine, sondern auch aus der des vermeintlichen Mörders Trent und verschiedene Nebenfiguren wie Robert, Lucy und Anna. Normalerweise kann eine solche Vielzahl an Stimmen schnell unübersichtlich werden, aber hier funktioniert es erstaunlich gut. Jessie Garcia schafft es, jeder Figur eine unverwechselbare Stimme und Tiefe zu geben, sodass man nie den Überblick verliert. Gerade diese unterschiedlichen Blickwinkel machen den Thriller so lebendig und psychologisch dicht.
Der Spannungsbogen ist von Beginn an straff gespannt und zieht sich gnadenlos bis zur letzten Seite. Schon der erste größere Twist – etwa im ersten Drittel – sitzt. Plötzlich werden Teile der Geschichte wiederholt, diesmal aber aus völlig anderer Perspektive, und auf einmal steht alles Kopf. Ich liebe solche Momente, in denen man denkt: Das kann doch jetzt nicht ernsthaft so gemeint sein! Doch Garcia meint es genau so. Und sie dreht weiter. Im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse. Die Spannung steigt ins Unerträgliche, und zwischen all den Enthüllungen tun sich menschliche Abgründe auf, die einen gleichzeitig schockieren und faszinieren. Ich hatte tatsächlich das Gefühl, ständig auf der Hut sein zu müssen, weil hinter jeder Seite ein neuer Schlag ins Gesicht lauert.
Ein paar Passagen waren mir fast zu viel. Dennoch: Das Buch ist kein seichter Thriller, sondern ein emotionaler Wirbelsturm, der dich durchrüttelt und am Ende mit offenem Mund zurücklässt.
Fazit:
„The Business Trpi“ ist spannend, vielschichtig und mit Twists, die man so nicht kommen sieht. Jessie Garcia schreibt mit Tempo, Biss und psychologischem Tiefgang.
4 Sterne – und ein großes Wow für diesen Achterbahntrip zwischen Illusion und Wahrheit.
Zwei Frauen, zwei Welten – und ein Mann, der sie beide verbindet. Stephanie, erfolgreiche Nachrichtenchefin mit glänzender Karriere, hat alles, was man sich von außen so wünscht. Jasmine dagegen hält sich mit Kellnerjobs über Wasser, gefangen in einer Beziehung, die mehr Schmerz als Liebe kennt. Was sie nicht wissen: Beide erzählen von demselben Mann. Und dann verschwinden sie – spurlos.
Meine Meinung:
„The Business Trip“ war mein erstes Buch von Jessie Garcia, aber ganz sicher nicht mein letztes. Der Aufbau erinnert stellenweise an Julie Clark – die wechselnden Perspektiven, die Zeitsprünge und diese klare, treibende Erzählweise, die einen sofort packt. Trotzdem hat Garcia ihren ganz eigenen Stil: direkter, dunkler, kompromissloser und mit einer Raffinesse, die sich erst nach und nach entfaltet.
Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt – nicht nur aus Sicht von Stephanie und Jasmine, sondern auch aus der des vermeintlichen Mörders Trent und verschiedene Nebenfiguren wie Robert, Lucy und Anna. Normalerweise kann eine solche Vielzahl an Stimmen schnell unübersichtlich werden, aber hier funktioniert es erstaunlich gut. Jessie Garcia schafft es, jeder Figur eine unverwechselbare Stimme und Tiefe zu geben, sodass man nie den Überblick verliert. Gerade diese unterschiedlichen Blickwinkel machen den Thriller so lebendig und psychologisch dicht.
Der Spannungsbogen ist von Beginn an straff gespannt und zieht sich gnadenlos bis zur letzten Seite. Schon der erste größere Twist – etwa im ersten Drittel – sitzt. Plötzlich werden Teile der Geschichte wiederholt, diesmal aber aus völlig anderer Perspektive, und auf einmal steht alles Kopf. Ich liebe solche Momente, in denen man denkt: Das kann doch jetzt nicht ernsthaft so gemeint sein! Doch Garcia meint es genau so. Und sie dreht weiter. Im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse. Die Spannung steigt ins Unerträgliche, und zwischen all den Enthüllungen tun sich menschliche Abgründe auf, die einen gleichzeitig schockieren und faszinieren. Ich hatte tatsächlich das Gefühl, ständig auf der Hut sein zu müssen, weil hinter jeder Seite ein neuer Schlag ins Gesicht lauert.
Ein paar Passagen waren mir fast zu viel. Dennoch: Das Buch ist kein seichter Thriller, sondern ein emotionaler Wirbelsturm, der dich durchrüttelt und am Ende mit offenem Mund zurücklässt.
Fazit:
„The Business Trpi“ ist spannend, vielschichtig und mit Twists, die man so nicht kommen sieht. Jessie Garcia schreibt mit Tempo, Biss und psychologischem Tiefgang.
4 Sterne – und ein großes Wow für diesen Achterbahntrip zwischen Illusion und Wahrheit.