Für mich kein Highlight
Jessica Garcias Debüt "The Business Trip" wurde schon vor der offiziellen Veröffentlichung gehyped und mit Zitaten anderer Autoren beworben.. wurde das Buch den geschürten Erwartungen gerecht?
~ ich sage mal "jain"..
Mit Garcias Schreibstil bin ich vollauf zufrieden: Wirklich flüssig, dazu die kurz gehaltenen Kapitel, die immer wieder dazu animieren sich dem Lesesog hinzugeben.. Das war wirklich angenehm und ich war ruck-zuck fertig mit dem Buch.
Auch inhaltlich war ich zunächst echt gebannt:
Zwei Frauen im gleichen Alter, die sonst keine Gemeinsamkeiten aufweisen. Eine auf der Flucht in ein besseres Leben, die andere erfolgreich und auf dem Weg zu einer Konferenz.. und dann "verschwinden" beide, nur wage Textnachrichten bleiben den Hinterbliebenen..
Da wollte ich auf jeden Fall wissen, was wie und warum passiert!
..leider verpuffte dieses Bedürfnis im Laufe des Buches immer mal wieder.
Der erste Twist zog sich, der nächste vermittelte mir das Gefühl alles nochmal in anders zu lesen und das Ende war dann sowas von drüber..
Das ging für mich über das Ziel hinaus.
Doch eine Sache ließ mich so stark mit den Augen rollen, dass ich gefühlt noch stundenlang die Decke anstarrte:
Ich liebe es, dass Autoren dem Lesenden einen Film fürs innere Auge schenken.
Ich liebe es aber gar nicht, wenn Autoren im Geiste ihr Buch schon verfilmt sehen und manche Szenerien so zuschreiben, dass diese eine Szene schon den Trailer dominieren wird.
Gerade bei Debüts finde ich das äußerst anmaßend.. und ganz ehrlich? Die eigene Fantasie bekommt es doch am besten hin. ;)
Im Allgemeinen fand ich das Debüt unterhaltsam, aber für mich kein Highlight.
~ ich sage mal "jain"..
Mit Garcias Schreibstil bin ich vollauf zufrieden: Wirklich flüssig, dazu die kurz gehaltenen Kapitel, die immer wieder dazu animieren sich dem Lesesog hinzugeben.. Das war wirklich angenehm und ich war ruck-zuck fertig mit dem Buch.
Auch inhaltlich war ich zunächst echt gebannt:
Zwei Frauen im gleichen Alter, die sonst keine Gemeinsamkeiten aufweisen. Eine auf der Flucht in ein besseres Leben, die andere erfolgreich und auf dem Weg zu einer Konferenz.. und dann "verschwinden" beide, nur wage Textnachrichten bleiben den Hinterbliebenen..
Da wollte ich auf jeden Fall wissen, was wie und warum passiert!
..leider verpuffte dieses Bedürfnis im Laufe des Buches immer mal wieder.
Der erste Twist zog sich, der nächste vermittelte mir das Gefühl alles nochmal in anders zu lesen und das Ende war dann sowas von drüber..
Das ging für mich über das Ziel hinaus.
Doch eine Sache ließ mich so stark mit den Augen rollen, dass ich gefühlt noch stundenlang die Decke anstarrte:
Ich liebe es, dass Autoren dem Lesenden einen Film fürs innere Auge schenken.
Ich liebe es aber gar nicht, wenn Autoren im Geiste ihr Buch schon verfilmt sehen und manche Szenerien so zuschreiben, dass diese eine Szene schon den Trailer dominieren wird.
Gerade bei Debüts finde ich das äußerst anmaßend.. und ganz ehrlich? Die eigene Fantasie bekommt es doch am besten hin. ;)
Im Allgemeinen fand ich das Debüt unterhaltsam, aber für mich kein Highlight.