Interessante Story, holprig umgesetzt
Die Story von „Der Business-Trip“ von Jessie Garcia ist durchaus interessant: ein Spannungsbogen und Motive, die neugierig machen, wie sich alles entwickelt. Leider bleibt die Umsetzung hinter dem Potenzial zurück. Der Schreibstil wirkt plump, was den Lesefluss hemmt und eher distanziert, statt zu fesseln. Drei Viertel des Romans dümpelt die Handlung vor sich hin, wodurch man sich fragt, wohin das alles führen soll. Erst im letzten Teil nimmt die Geschichte Fahrt auf und versucht, die offenen Fäden zu einem Abschluss zu bringen.
Der Versuch, die Handlung aus mehreren Perspektiven zu erzählen, empfinde ich persönlich als wenig hilfreich. Statt Mehrwert zu liefern, wirkt es eher wie ein Stilmittel, das darauf abzielt, Seiten zu füllen. Dadurch entstehen Wiederholungen und eine gewisse Ermüdung beim Lesen. Die Figuren bleiben dadurch oft oberflächlich und bleiben an den Rand der eigentlichen Handlung gebunden, statt tiefer zu überzeugen.
Die Grundidee und der Spannungsaufbau haben durchaus Potenzial, doch die Umsetzung lässt aus meiner Sicht zu wünschen übrig. Wer eine kompakte, tight erzählte Geschichte bevorzugt, könnte hier enttäuscht werden. Wer sich jedoch auf eine geduldige Lektüre einlässt und dem letzten Kapitel eine Chance gibt, könnte eine gewisse Befriedigung finden, auch wenn der Weg dorthin holprig bleibt.
Der Versuch, die Handlung aus mehreren Perspektiven zu erzählen, empfinde ich persönlich als wenig hilfreich. Statt Mehrwert zu liefern, wirkt es eher wie ein Stilmittel, das darauf abzielt, Seiten zu füllen. Dadurch entstehen Wiederholungen und eine gewisse Ermüdung beim Lesen. Die Figuren bleiben dadurch oft oberflächlich und bleiben an den Rand der eigentlichen Handlung gebunden, statt tiefer zu überzeugen.
Die Grundidee und der Spannungsaufbau haben durchaus Potenzial, doch die Umsetzung lässt aus meiner Sicht zu wünschen übrig. Wer eine kompakte, tight erzählte Geschichte bevorzugt, könnte hier enttäuscht werden. Wer sich jedoch auf eine geduldige Lektüre einlässt und dem letzten Kapitel eine Chance gibt, könnte eine gewisse Befriedigung finden, auch wenn der Weg dorthin holprig bleibt.