Weniger wäre mehr gewesen

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girasole Avatar

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Zwei sehr unterschiedliche Frauen lernen sich im Flugzeug kennen. Zum einen Jasmine, die eher zu den Losern gehört und auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Freund ist, zum anderen Stephanie, geschieden, erfolgreiche Business-Frau auf dem Flug zu einem Kongress. Sie landen am Zielflughafen und von jetzt an bekommen Freunde und Kollegen nur noch SMS von den beiden. Es taucht übereinstimmend immer wieder der Name Trent McCarthy aus Atlanta auf. Das Verwirrspiel und die Twists beginnen.

Es ist schwierig, den Inhalt mit wenigen Worten wiederzugeben ohne zu spoilern. Daher nur mein kurzer Leseeindruck. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und die kurzen Kapitel ließen sich flüssig und zu Beginn auch spannend lesen, die Sprache ist einfach gehalten. In dem Buch werden sehr viele Figuren eingeführt, die jeweils mit einer der beiden in Verbindung standen. Sie werden alle nur sehr oberflächlich beschrieben. Twists bringen in einem Thriller oft Spannung und Überraschungen, hier waren es für mich eindeutig too much und daher war mir die Story zu konstruiert und unrealistisch. Sympathiepunkte bekamen die drei Hauptfiguren von mir keine. Das Cover finde ich gelungen, aber die Story hat mich nicht gepackt.