Sie rannte, floh vor den Männern, die ihre Mutter nach ihr gefragt hatten. Sie wusste nicht, was diese Männer von ihr wollten, denn sie war sich keiner Schuld bewusst. Und doch floh sie.
Skadi wanderte – beschützt durch vier Gardisten – über den Markt. Niemand würde ihr zu nahe kommen, denn sie war eine Ausersehene. Da plötzlich prallte etwas gegen sie und sie fiel um. Es sei vermutlich eine Diebin, meinten die Gardisten und sie käme für ein paar Tage in den Kerker, wenn sie erwischt würde. Skadi stellte sich das schlimm vor. Sie war auf dem Weg zu ihrer Freundin, die einmal eine Ausersehene gewesen war. Lynn hatte sich auf ihren Wegen außerhalb der Burg in einen Mann verliebt und sich immer wieder zu ihm geschlichen. Nun hatten sie ihr Raud genommen, weggeschleppt und sie lebte in einer Hütte, wo Skadi nicht unbedingt leben wollte. Skadis erste Vereinigung stand bevor, nachdem sie zweimal wegen Krankheit hatte verschoben werden müssen. Der Mann gefiel ihr. Schon vor ein paar Jahren hatte sie ihn er auch sie gesehen. Skadi zeigte Lynn ein Bild von ihr und einen Moment schien es, als huschte ein Schatten über Lynns Gesicht. Sie erzählte Lynn noch Neuigkeiten aus der Burg und Lynn berichtete von ihrem neuen Leben. Sie wurde gemieden, denn ein Brandmal bezeichnete sie als Verräterin, die ihre Pflicht der Gesellschaft gegenüber nicht erfüllt hatte. Skadi musste sich verabschieden, denn sie musste zurück zur Burg, wollte sie nicht eine Strafe bekommen. Lynn war erwischt worden und aus der Burg verstoßen worden, mit einem Brandmal auf der Stirn, die höchste Strafe für Ausersehene. Doch Lynn litt scheinbar mehr darunter, dass sie Raud weggebracht hatten. Denn sich mit einer Ausersehenen einzulassen war ein schweres Verbrechen für normale Bürger.
Die Buchbeschreibung
Die 17-jährige Skadi ist eine Ausersehene – dazu bestimmt, dem Königreich Kinder zu schenken. Eine Seuche löschte vor Jahrhunderten einen Großteil der Bevölkerung aus und machte fast alle überlebenden Frauen unfruchtbar. Maella, die Regentin, ließ die wenigen fruchtbaren Frauen in eine Burg bringen, wo sie seitdem im Luxus leben und für den Fortbestand des Reichs sorgen. Skadi aber will sich nicht einsperren lassen und flieht aus ihrem goldenen Käfig.
Verzweifelt irrt sie umher, bis sie zufällig auf den freundlichen Finn trifft. Ihm und seinen Gefährten, darunter der rätselhafte Jaro, schließt sie sich an und stellt dabei fest, dass auch in ihr mehr Magie steckt, als sie bisher überhaupt ahnte …
Spannender zweiteiliger YA-Fantasyroman, gespickt mit Magie, Geheimnissen und großen Gefühlen.
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Ich frage mich, ob dieses junge Mädchen, das im Prolog vom Hausdach gestürzt war, vielleicht auch eine Ausersehene gewesen wäre? Wollten die Männer sie deshalb holen? Und ist sie wirklich tot? Auch Lynns Schicksal berührt mich. Nur weil sie einen ‚normalen‘ Mann wollte, wurde sie verstoßen. Und Raud durfte nicht mal bei ihr bleiben. Die hatten vermutlich Angst, sie bekäme ein Kind von ihm. Freuen würde es mich, wenn es tatsächlich so wäre. Aber was wäre dann mit Lynn? Sie wird doch bestimmt beobachtet. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich in der Burg wohlfühlen würde, nur um als Gebärmaschine benutzt zu werden. Auf jeden Fall bin ich neugierig wie diese Geschichte weitergeht und würde mich über einen Buchgewinn sehr freue
Skadi wanderte – beschützt durch vier Gardisten – über den Markt. Niemand würde ihr zu nahe kommen, denn sie war eine Ausersehene. Da plötzlich prallte etwas gegen sie und sie fiel um. Es sei vermutlich eine Diebin, meinten die Gardisten und sie käme für ein paar Tage in den Kerker, wenn sie erwischt würde. Skadi stellte sich das schlimm vor. Sie war auf dem Weg zu ihrer Freundin, die einmal eine Ausersehene gewesen war. Lynn hatte sich auf ihren Wegen außerhalb der Burg in einen Mann verliebt und sich immer wieder zu ihm geschlichen. Nun hatten sie ihr Raud genommen, weggeschleppt und sie lebte in einer Hütte, wo Skadi nicht unbedingt leben wollte. Skadis erste Vereinigung stand bevor, nachdem sie zweimal wegen Krankheit hatte verschoben werden müssen. Der Mann gefiel ihr. Schon vor ein paar Jahren hatte sie ihn er auch sie gesehen. Skadi zeigte Lynn ein Bild von ihr und einen Moment schien es, als huschte ein Schatten über Lynns Gesicht. Sie erzählte Lynn noch Neuigkeiten aus der Burg und Lynn berichtete von ihrem neuen Leben. Sie wurde gemieden, denn ein Brandmal bezeichnete sie als Verräterin, die ihre Pflicht der Gesellschaft gegenüber nicht erfüllt hatte. Skadi musste sich verabschieden, denn sie musste zurück zur Burg, wollte sie nicht eine Strafe bekommen. Lynn war erwischt worden und aus der Burg verstoßen worden, mit einem Brandmal auf der Stirn, die höchste Strafe für Ausersehene. Doch Lynn litt scheinbar mehr darunter, dass sie Raud weggebracht hatten. Denn sich mit einer Ausersehenen einzulassen war ein schweres Verbrechen für normale Bürger.
Die Buchbeschreibung
Die 17-jährige Skadi ist eine Ausersehene – dazu bestimmt, dem Königreich Kinder zu schenken. Eine Seuche löschte vor Jahrhunderten einen Großteil der Bevölkerung aus und machte fast alle überlebenden Frauen unfruchtbar. Maella, die Regentin, ließ die wenigen fruchtbaren Frauen in eine Burg bringen, wo sie seitdem im Luxus leben und für den Fortbestand des Reichs sorgen. Skadi aber will sich nicht einsperren lassen und flieht aus ihrem goldenen Käfig.
Verzweifelt irrt sie umher, bis sie zufällig auf den freundlichen Finn trifft. Ihm und seinen Gefährten, darunter der rätselhafte Jaro, schließt sie sich an und stellt dabei fest, dass auch in ihr mehr Magie steckt, als sie bisher überhaupt ahnte …
Spannender zweiteiliger YA-Fantasyroman, gespickt mit Magie, Geheimnissen und großen Gefühlen.
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Ich frage mich, ob dieses junge Mädchen, das im Prolog vom Hausdach gestürzt war, vielleicht auch eine Ausersehene gewesen wäre? Wollten die Männer sie deshalb holen? Und ist sie wirklich tot? Auch Lynns Schicksal berührt mich. Nur weil sie einen ‚normalen‘ Mann wollte, wurde sie verstoßen. Und Raud durfte nicht mal bei ihr bleiben. Die hatten vermutlich Angst, sie bekäme ein Kind von ihm. Freuen würde es mich, wenn es tatsächlich so wäre. Aber was wäre dann mit Lynn? Sie wird doch bestimmt beobachtet. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich in der Burg wohlfühlen würde, nur um als Gebärmaschine benutzt zu werden. Auf jeden Fall bin ich neugierig wie diese Geschichte weitergeht und würde mich über einen Buchgewinn sehr freue