Gute Story, Schreibstil ausbaufähig

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rafiki Avatar

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Inhaltlich ist die Geschcichte sehr gut und interessant gestaltet. Leider sind ein paar Aspeket zu anderen bekannten Dytopien-Büchern sehr ähnlich, wie das Vorhandensein von Rebellen, Magie bzw. übernatürlichen Fähigkeiten und einer Teenagerin, die die Protagonistin darstellt und sich sich mehr oder weniger zwischen zwei jungen Männern entscheiden muss. Dadurch wirkt die Geschichte leider nicht mehr ganz so originell.
Sprachlich ist sie jedoch gut und flüssig zu lesen. Jedoch ein paar Stellen erscheint sie wenige rgut durchdacht, z.B. die Auserhenen sind die inzigen Frauen, die Kinder gebären können, die dann an Adoptivfamilien gegeben werden. Inhaltlich besteht jedoch eine Lücke, da ja auch Kinder geboren werden müssen, die ebenfalls "fruchtbar" sind, die dann in den Burgen verbleiben und nicht an Adoptivfamilien gegeben werden. Auch bleibt offen, welche biologischen Eltern die Protagonisten gehabt haben. Und die Gefahr, dass zwei biologische, aber nicht soziologische Geschwister, die beide fruchtbar sind, in einander verlieben, wird ebenfalls nicht thematisiert. Darüberhianus ist die Protagonistin ein bisschen zu sehr als naiver Charakter aufgebaut. Dennoch bin ich gespannt, wie die Geschichte weiter geht.