Wie ein Lichtschimmer in der Dunkelheit

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moontales Avatar

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Die Bücher von Matt Haig mag ich immer sehr gern, weil er es einfach schafft besondere Geschichten zu schreiben, die sowohl tiefgründig, als auch sehr berührend sind und außerdem zum Nachdenken anregen.
Das Comfort Book ist keine zusammenhängende Geschichte, allerdings bleibt der Autor auch hier seinem Schreibstil und sich selbst treu. Man kann das Buch einfach aufschlagen und los lesen, ganz klassisch von vorne beginnen oder aber von hinten anfangen zu lesen. Das Buch enthält eine Menge "Seelenfutter" sei es in kurzen Texten, Poesie, Filmen, Literatur, Philosophie oder ganz alltäglichem. Mir persönlich hat das Buch gefallen, weil es so ehrlich und authentisch ist. Der Autor hatte selbst jahrelang mit schweren Depressionen und Angststörungen zu tun und geht damit sehr offen und aufrichtig um und berichtet zwischendurch immer wieder von seinen Erfahrungen und Gefühlen. Besonders gut finde ich dabei, dass das Buch beim Lesen nicht runter zieht, obwohl die angesprochenen Themen wirklich hart sind. Ich konnte aus dem Buch einiges für mich mitnehmen.

Für mich war das Buch wie ein zarter Lichtschimmer in der Dunkelheit und ich werde es bei Bedarf auf jeden Fall noch einmal lesen oder zu Rate ziehen. Deshalb empfehle ich es uneingeschränkt weiter!