Anastasia meets Der Zauberlehrling - einfach grandios
Anastasia meets Der Zauberlehrling, dieses Gefühl hatte ich während des ganzen Buches. Dann noch eine Priese Aschenputtel dazu und das ganze war komplett. Ich kann es nicht anders sagen, ich liebe dieses Buch <3 Es ist so unglaublich gut.
Von der ersten Seite an, hat mich The Crown's Game in seinen Bann gezogen. Begonnen mit Vika, in einer kleinen russischen Stadt und wie sie ihre Magie nutzt. Ich fühlte mich sofort wie in Anastasia. Und als nächstes dann Nikolai, der in seiner Stube saß und alle Werkzeuge verzauberte, um ein neues Kostüm zu schneidern. Ganz klar der Zauberlehrling. Es war einfach toll. Ich hatte alles sofort vor Augen. Die Atmosphäre und die Bilder, die die Autorin mit ihren Worten erzeugte, waren so gut. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich dabei. Ich habe alles klar und deutlich vor mir gesehen. Und diese Mischung, einfach toll.
Vika, die ihr Leben lang im Wald mit ihrem Vater lebt und sich auf ihre große Aufgabe vorbereitet. Sie hat eine starke Persönlichkeit und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Aber sie ist nicht aus Stein, oder unglaubwürdig in ihrer Härte. Sie ist eine starke, weibliche Protagonistin, aber sie ist auch menschlich. Und das macht sie so echt. Ich konnte jede ihrer Handlungen nachvollziehen. Habe verstanden warum sie manchmal so gehandelt hat und was sie bewegt hat.
Nikolai, ein Waisenjunge aus der Steppe, wird in der Hauptstadt Russlands, St. Petersburg, groß. Er lebt dort bei einer Baronin, die ihn nur als Gegenstand betrachtet. Sie ist eine ziemlich kalte und herrische Frau. Ein Wunder, dass Nikolai ein treuer und barmherziger Mensch wird. Er sieht gut aus und scheint alles zu können, das zumindest behauptet sein bester Freund, der Zarewitsch Pascha. Nikolai ist ebenfalls sehr gut dargestellt. Auch ihm konnte ich jede seiner Handlung abnehmen. Ich habe ihn sehr gut verstanden und fand seine Person sehr interessant. Seine Art der Magie ist eine andere, als die von Vika, und ich fand es wirklich toll, ihn als russischen Zauberlehrling zu sehen. Nicht umsonst ist er mein Liebling in diesem Buch.
Von den vielen wichtigen Nebenfiguren, ist Pascha wohl die Wichtigste. Ich würde fast behaupten er ist eine kleinere, dritte, Hauptrolle. Nicht zuletzt, weil Vika und Nikolai darum kämpfen, sein kaiserlicher Magier zu werden, was Pascha jedoch nicht weiß. Durch ihn erhält das Buch den hauch von Aschenputtel, der es märchenhaft macht. Aber ich will nicht zu viel über seine Rolle in der Geschichte verraten.
Die Geschehnisse, die in dem Buch beschrieben werden, sind vom Anfang bis zum Ende sehr spannend. Ich war immer überrascht, was als nächstes geschah. Das Spiel der Krone ist anders als ich es mir vorgestellt habe. So kämpfen sie nicht etwa direkt gegen einander, sondern führen abwechselnd ihre Künste vor. Sie verzaubern die Stadt, wortwörtlich. Die Idee dieses Spiels finde ich wirklich sehr gelungen. Auch die einzelnen Darbietungen sind wirklich schön. Und wie die Geschichte der beiden, und ihr Verhältnis zueinander, anhand der Darbietungen gezeigt wird, finde ich genau so schön.
Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben. Doch er wechselt zwischen den einzelnen Figuren hin und her. Neben den drei Hauptfiguren kommen aber auch kleinere Figuren zu Wort, um der Geschichte noch mehr tiefe zu verleihen. So erfahren wir zum Beispiel auch ein bisschen von Vikas Vater, oder der Baronin Galina, dem Zar und einer bösen Hexe, die nach Jahren des todgleichen Schlafs zu neuen Kräften findet. All diese Stränge zeigen uns ein großes Gesamtbild und machen so jede plötzliche Wendung nachvollziehbar und stimmig.
Die Geschichte hat auch genau das richtige Tempo. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, es wäre zu schnell gegangen, oder würde sich ewig ziehen. Auch das Ende kam nicht plötzlich, sondern genau im richtigen Moment. Wobei das Ende für mein Empfinden ziemlich heftig war und ich nun unbedingt den nächsten Teil lesen will. Allerdings heißt heftig nicht schlecht, sondern wirklich super gut, aber sehr aufwühlend. Es war ein sehr gutes Ende. Ich glaube anders hätte man das nicht lösen können. Aber nichts destotrotz blutet mein Herz immer noch. Und ich glaube das wird auch noch ein paar Tage nachhallen. Ich will den zweiten Teil. Sofort!
Abschließend kann ich nur sagen, dieses Buch ist so unglaublich gut. Ich liebe es. Und jeder der eine magische, spannende Geschichte sucht, die mit realen Daten und viel Fantasie in das Russland vergangener Tage entführt, der ist hier genau richtig.
Anastasia, Der Zauberlehrling und Aschenputtel. Die perfekte Kombination für schöne Lesestunden.
Von der ersten Seite an, hat mich The Crown's Game in seinen Bann gezogen. Begonnen mit Vika, in einer kleinen russischen Stadt und wie sie ihre Magie nutzt. Ich fühlte mich sofort wie in Anastasia. Und als nächstes dann Nikolai, der in seiner Stube saß und alle Werkzeuge verzauberte, um ein neues Kostüm zu schneidern. Ganz klar der Zauberlehrling. Es war einfach toll. Ich hatte alles sofort vor Augen. Die Atmosphäre und die Bilder, die die Autorin mit ihren Worten erzeugte, waren so gut. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich dabei. Ich habe alles klar und deutlich vor mir gesehen. Und diese Mischung, einfach toll.
Vika, die ihr Leben lang im Wald mit ihrem Vater lebt und sich auf ihre große Aufgabe vorbereitet. Sie hat eine starke Persönlichkeit und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Aber sie ist nicht aus Stein, oder unglaubwürdig in ihrer Härte. Sie ist eine starke, weibliche Protagonistin, aber sie ist auch menschlich. Und das macht sie so echt. Ich konnte jede ihrer Handlungen nachvollziehen. Habe verstanden warum sie manchmal so gehandelt hat und was sie bewegt hat.
Nikolai, ein Waisenjunge aus der Steppe, wird in der Hauptstadt Russlands, St. Petersburg, groß. Er lebt dort bei einer Baronin, die ihn nur als Gegenstand betrachtet. Sie ist eine ziemlich kalte und herrische Frau. Ein Wunder, dass Nikolai ein treuer und barmherziger Mensch wird. Er sieht gut aus und scheint alles zu können, das zumindest behauptet sein bester Freund, der Zarewitsch Pascha. Nikolai ist ebenfalls sehr gut dargestellt. Auch ihm konnte ich jede seiner Handlung abnehmen. Ich habe ihn sehr gut verstanden und fand seine Person sehr interessant. Seine Art der Magie ist eine andere, als die von Vika, und ich fand es wirklich toll, ihn als russischen Zauberlehrling zu sehen. Nicht umsonst ist er mein Liebling in diesem Buch.
Von den vielen wichtigen Nebenfiguren, ist Pascha wohl die Wichtigste. Ich würde fast behaupten er ist eine kleinere, dritte, Hauptrolle. Nicht zuletzt, weil Vika und Nikolai darum kämpfen, sein kaiserlicher Magier zu werden, was Pascha jedoch nicht weiß. Durch ihn erhält das Buch den hauch von Aschenputtel, der es märchenhaft macht. Aber ich will nicht zu viel über seine Rolle in der Geschichte verraten.
Die Geschehnisse, die in dem Buch beschrieben werden, sind vom Anfang bis zum Ende sehr spannend. Ich war immer überrascht, was als nächstes geschah. Das Spiel der Krone ist anders als ich es mir vorgestellt habe. So kämpfen sie nicht etwa direkt gegen einander, sondern führen abwechselnd ihre Künste vor. Sie verzaubern die Stadt, wortwörtlich. Die Idee dieses Spiels finde ich wirklich sehr gelungen. Auch die einzelnen Darbietungen sind wirklich schön. Und wie die Geschichte der beiden, und ihr Verhältnis zueinander, anhand der Darbietungen gezeigt wird, finde ich genau so schön.
Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben. Doch er wechselt zwischen den einzelnen Figuren hin und her. Neben den drei Hauptfiguren kommen aber auch kleinere Figuren zu Wort, um der Geschichte noch mehr tiefe zu verleihen. So erfahren wir zum Beispiel auch ein bisschen von Vikas Vater, oder der Baronin Galina, dem Zar und einer bösen Hexe, die nach Jahren des todgleichen Schlafs zu neuen Kräften findet. All diese Stränge zeigen uns ein großes Gesamtbild und machen so jede plötzliche Wendung nachvollziehbar und stimmig.
Die Geschichte hat auch genau das richtige Tempo. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, es wäre zu schnell gegangen, oder würde sich ewig ziehen. Auch das Ende kam nicht plötzlich, sondern genau im richtigen Moment. Wobei das Ende für mein Empfinden ziemlich heftig war und ich nun unbedingt den nächsten Teil lesen will. Allerdings heißt heftig nicht schlecht, sondern wirklich super gut, aber sehr aufwühlend. Es war ein sehr gutes Ende. Ich glaube anders hätte man das nicht lösen können. Aber nichts destotrotz blutet mein Herz immer noch. Und ich glaube das wird auch noch ein paar Tage nachhallen. Ich will den zweiten Teil. Sofort!
Abschließend kann ich nur sagen, dieses Buch ist so unglaublich gut. Ich liebe es. Und jeder der eine magische, spannende Geschichte sucht, die mit realen Daten und viel Fantasie in das Russland vergangener Tage entführt, der ist hier genau richtig.
Anastasia, Der Zauberlehrling und Aschenputtel. Die perfekte Kombination für schöne Lesestunden.