Nach der Leseprobe kann ich sagen, dass Marlow wirklich zu kämpfen hat – nicht nur mit der Frage, ob sie die übersinnlichen Fähigkeiten ihrer Mutter und Großmutter geerbt hat, sondern auch mit einer Wahrheit, die sie lange nicht verstehen wollte. Sie kann nicht nur Engel und Dämonen sehen, sondern hat eine dunkle Kreatur an ihrer Seite, die sie in ihrem Leben begleitet. Doch das, was sie für einen Fluch hielt, stellt sich als viel komplexer heraus, als eine Fae aus dem nordischen Pantheon ihr mitteilt, dass sie eine Verbindung zum Fürsten der Hölle selbst hatte. Dieser Fürst ist nun verschwunden und hinterlässt Marlow inmitten eines jahrhundertealten Krieges, in den sie unweigerlich verstrickt wird. Inmitten von Mythen, Legenden und einem Feld von mächtigen Wesen aus verschiedenen Pantheons muss sie entscheiden, auf welcher Seite sie steht. Und dann gibt es da noch die Liebe, an die sie nie geglaubt hat – aber könnte sie gerade diese Liebe brauchen, um den Krieg zu gewinnen?