Ein schonungsloser, kluger und tief berührender Roman über Selbstbehauptung, Einsamkeit und die Suche nach echtem Halt.

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fönbo Avatar

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Der Inhalt ist vielschichtig, emotional und zutiefst ehrlich. Zwischen toxischer Vergangenheit, queerer Identität und einer zarten, aber verlorenen Liebe bewegt sich die Erzählung auf eindrucksvolle Weise.

Die Handlung entfaltet sich eher episodenhaft und introspektiv, was ihr eine fast tagebuchartige Authentizität verleiht, ohne je ins Kitschige oder Dramatisierte abzurutschen.

Die Charaktere, allen voran Marlow, sind komplex, gebrochen und dennoch kraftvoll, mit scharfer Selbstbeobachtung und einem trockenen Humor gezeichnet.

Die Sprache ist zugleich roh und poetisch, durchzogen von Selbstironie und existenziellen Wahrheiten, die lange nachhallen.

Das Cover spiegelt äußere Coolness wider.