Magie trifft Trauma, Mythologie trifft auf das, was wir verdrängen – und mittendrin: Marlow
Ich hatte ehrlich gesagt gemischte Erwartungen, als ich das Buch entdeckt habe. Der Klappentext klang intensiv, fast ein bisschen überladen – Dämonen, nordische Götter, Höllenfürsten, ein Krieg, der von Liebe entschieden werden soll. Und trotzdem hat mich genau das nicht losgelassen. Vielleicht, weil ich neugierig war, wie viel Tiefe sich hinter all den übernatürlichen Elementen verbirgt.
Was mich sofort abgeholt hat, war die Widmung:
Piper CJ schreibt für queere Frauen, für Menschen mit religiösen Wunden, für alle, die sich schon mal in einer Rolle wiedergefunden haben, die sich nicht richtig angefühlt hat.
Das war unerwartet – und ehrlich gesagt der Moment, in dem ich wusste: Dieses Buch könnte mir mehr geben als nur Fantasy.
Die ersten Seiten haben mich nicht enttäuscht. Marlow ist keine Heldin im klassischen Sinn. Sie ist kaputt, abgeklärt, sarkastisch – und gerade deshalb glaubwürdig. Ich mochte ihren trockenen Humor, ihren klaren Blick auf Dating, auf sich selbst, auf das Leben, das sich nie ganz so gefügt hat, wie es sollte. Gleichzeitig spürt man diese dunkle Spannung unter der Oberfläche: Warum lebt sie so zurückgezogen? Was verfolgt sie wirklich?
Und dann ist da noch diese Stimme. Dieses „Lass es offen“, das mir tatsächlich kurz eine Gänsehaut gemacht hat. Es sind solche Momente, die mich an Fantasy fesseln – nicht die großen Kämpfe, sondern das Ungewisse, das langsam ins Alltägliche einsickert. Die Verbindung zwischen Magie, psychischer Realität und Mythologie hat hier echtes Potenzial.
Ich habe noch viele offene Fragen – und genau das macht die Geschichte spannend. Wer ist der Fürst, mit dem sie verbunden war? Was bedeutet ihre Gabe wirklich? Und kann man eine Geschichte erzählen, die sich gleichzeitig so persönlich und so episch anfühlt?
Ich glaube: No Other Gods will viel – aber vielleicht gelingt ihm genau das. Weil es mehr ist als eine Romantasy mit nordischer Mythologie. Weil es von Schuld, Verlangen und Sehnsucht spricht, ohne sich dahinter zu verstecken.
Was mich sofort abgeholt hat, war die Widmung:
Piper CJ schreibt für queere Frauen, für Menschen mit religiösen Wunden, für alle, die sich schon mal in einer Rolle wiedergefunden haben, die sich nicht richtig angefühlt hat.
Das war unerwartet – und ehrlich gesagt der Moment, in dem ich wusste: Dieses Buch könnte mir mehr geben als nur Fantasy.
Die ersten Seiten haben mich nicht enttäuscht. Marlow ist keine Heldin im klassischen Sinn. Sie ist kaputt, abgeklärt, sarkastisch – und gerade deshalb glaubwürdig. Ich mochte ihren trockenen Humor, ihren klaren Blick auf Dating, auf sich selbst, auf das Leben, das sich nie ganz so gefügt hat, wie es sollte. Gleichzeitig spürt man diese dunkle Spannung unter der Oberfläche: Warum lebt sie so zurückgezogen? Was verfolgt sie wirklich?
Und dann ist da noch diese Stimme. Dieses „Lass es offen“, das mir tatsächlich kurz eine Gänsehaut gemacht hat. Es sind solche Momente, die mich an Fantasy fesseln – nicht die großen Kämpfe, sondern das Ungewisse, das langsam ins Alltägliche einsickert. Die Verbindung zwischen Magie, psychischer Realität und Mythologie hat hier echtes Potenzial.
Ich habe noch viele offene Fragen – und genau das macht die Geschichte spannend. Wer ist der Fürst, mit dem sie verbunden war? Was bedeutet ihre Gabe wirklich? Und kann man eine Geschichte erzählen, die sich gleichzeitig so persönlich und so episch anfühlt?
Ich glaube: No Other Gods will viel – aber vielleicht gelingt ihm genau das. Weil es mehr ist als eine Romantasy mit nordischer Mythologie. Weil es von Schuld, Verlangen und Sehnsucht spricht, ohne sich dahinter zu verstecken.