Schon die ersten Seiten von The Deer and the Dragon entfalten eine düstere, faszinierende Welt voller Magie, nordischer Mythen und innerer Dämonen. Marlows Zweifel, ihr trockener Humor und ihre unterschwellige Verletzlichkeit machen sie sofort greifbar. Der Schreibstil ist intensiv und atmosphärisch, man spürt, dass hinter jeder Offenbarung ein neues Mysterium lauert. Die Idee, alte Mythen mit modernen Fantasy-Elementen zu verbinden, wirkt frisch und kraftvoll. Ich bin neugierig, wie weit Marlow gehen muss, um zwischen Licht und Schatten ihren Platz zu finden.