Interessante Idee, langweilige Ausführung
Ich fand das Buch generell einfach langweilig, dabei fand ich die Inhaltsangabe schon ganz vielversprechend. Am Anfang nimmt man sich viel Zeit, Marlows Vergangenheit zu erarbeiten, ihre Traumata und Erfahrungen. Sie konnte schon lange ihren - für Andere unsichtbaren - Begleiter sehen, was für ihre religiöse Mutter ein großes Problem war. Ein Problem, dass Marlow ausgetrieben werden sollte. Das hat natürlich nicht funktioniert, aber dafür zweifelt Marlow an sich selbst und auch an der Kirche. Ich konnte sie schon verstehen, aber das hat sie mir nicht unbedingt sympathisch gemacht.
Die Handlung fand ich nicht sehr spannend. Es gibt zwischendurch etwas Action, aber der Fokus liegt eher auf Marlows Beziehungen zum Übernatürlichen und wo sie sich selbst in dieser komplizierten Welt sieht. Aber sie stellt sich auch ganz schön an, braucht für jede Erkenntnis sehr lange und ist jedes Mal übertrieben erstaunt und so schockiert, und das fast das ganze Buch über. Das Tempo ist unglaublich langsam, es passiert einfach kaum etwas, obwohl der Konflikt zwischen den Parteien definitiv mehr hätte bieten können. Da war einfach viel Lärm um nichts.
Auch die Liebesgeschichte fand ich nicht sehr spannend, weil man fast nichts davon sieht, sondern eher davon hört und viel darüber spricht, und das fand ich nicht gerade überzeugend. Die anderen Charaktere, die mehr Aufmerksamkeit bekommen, fand ich zumindest minimal interessanter und sie taten mir fast leid, weil sie sich mit Marlow abgeben müssen.
Insgesamt hat mir eigentlich nichts an dem Buch besonders gut gefallen. Ich fand es ganz interessant, dass Religion auf Fantasy trifft, aber die Handlung ist schleppend und uninteressant, die Charaktere sind unsympathisch und die Liebesgeschichte spielt zwar eine zentrale Rolle, aber trotzdem kann man sie überhaupt nicht nachempfinden.
Die Handlung fand ich nicht sehr spannend. Es gibt zwischendurch etwas Action, aber der Fokus liegt eher auf Marlows Beziehungen zum Übernatürlichen und wo sie sich selbst in dieser komplizierten Welt sieht. Aber sie stellt sich auch ganz schön an, braucht für jede Erkenntnis sehr lange und ist jedes Mal übertrieben erstaunt und so schockiert, und das fast das ganze Buch über. Das Tempo ist unglaublich langsam, es passiert einfach kaum etwas, obwohl der Konflikt zwischen den Parteien definitiv mehr hätte bieten können. Da war einfach viel Lärm um nichts.
Auch die Liebesgeschichte fand ich nicht sehr spannend, weil man fast nichts davon sieht, sondern eher davon hört und viel darüber spricht, und das fand ich nicht gerade überzeugend. Die anderen Charaktere, die mehr Aufmerksamkeit bekommen, fand ich zumindest minimal interessanter und sie taten mir fast leid, weil sie sich mit Marlow abgeben müssen.
Insgesamt hat mir eigentlich nichts an dem Buch besonders gut gefallen. Ich fand es ganz interessant, dass Religion auf Fantasy trifft, aber die Handlung ist schleppend und uninteressant, die Charaktere sind unsympathisch und die Liebesgeschichte spielt zwar eine zentrale Rolle, aber trotzdem kann man sie überhaupt nicht nachempfinden.