Sehr spezielle Geschichte mit gewöhnungsbedürftigem Schreibstil…
Das Cover dieses Buches und auch den Farbschnitt finde ich interessant und beides passt auch zu dieser Geschichte.
Marlow wird immer wieder von einer heimtückischen Kreatur aufgesucht. Sie kann sich nicht dagegen wehren bis diese Figur plötzlich verschwunden ist. Doch dann taucht ein Fae auf und öffnet ihr die Augen über sich selbst, ihr bisheriges Leben und ihre Fähigkeiten. Damit gerät ihr Leben völlig aus den Fugen und sie findet sich in einen jahrhundertealten Krieg verstrickt, dessen Ende vor allem für Marlow offen ist.
Auf diese Geschichte hatte ich mich riesig gefreut und bin mit viel Neugier gestartet. Leider bin ich sehr schlecht reingekommen. Wir lernen Marlow kennen, die eine Autorin zu sein scheint und über ihre Erfahrungen aus ihrem vorherigen Job schreibt. Es gibt Chats mit verschiedenen Figuren, die bei mir den Eindruck entstehen lassen haben, dass sie ziemlich einsam ist. Doch nachts sucht sie immer wieder eine heimtückische Kreatur heim, der sie sich nicht erwehren kann. Ich hätte mir eine starke und überzeugende Hauptfigur gewünscht. Auf mich hat Marlow aber leider eher schwach gewirkt und als würde sie alles mit sich machen lassen. Als würde sie sich allen Situationen und Herausforderungen nur ergeben. Damit habe ich mich sehr schwer getan und leider hatten wir auch gar keinen Draht zueinander.
Alle anderen Figuren waren auch besonders. Jede Figur hat seine Eigenheiten. Das finde ich grundsätzlich gut, nur waren mir die meisten etwas suspekt. Trotzdem hatte jede Figur eine eigene Motivation.
Die Handlung hat mir nicht so gut gefallen. Es ist mir schwer gefallen, den roten Faden der Geschichte zu finden. Der Plot war mir grundsätzlich klar, nur wurde dieser aus meiner Sicht nicht sehr deutlich herausgearbeitet. Für mich war es eine Aneinanderreihung von Marlows Gedanken und die sind zum Teil recht wild umhergesprungen, so dass ich mich einige Male gefragt habe, was das jetzt soll und was dann auch meinen Lesefluss immer wieder gestört hat. Ich bin also irgendwie gar nicht richtig reingekommen und habe einige Längen empfunden. Die Themen fand ich interessant. Sie hätten aber aus meiner Sicht auch etwas besser bearbeitet werden können.
Der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Es hat sich nicht so richtig rund angefühlt. Ich fand es weder flüssig, noch angenehm zu lesen. Zum Teil habe ich es als etwas abstrakt empfunden und so hat sich die Geschichte immer wieder von mir wegbewegt. Die Dialoge waren in Ordnung. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen waren okay. Es ist insgesamt recht düster. Das hat aber gut zu der Story gepasst. Die Darstellung der emotionalen Ebene konnte mich leider auch nicht abholen. Marlow konnte ich nicht greifen und ich konnte auch keine Verbindung zu ihr herstellen. Das fand ich echt schade.
Von mir erhält dieses Buch nur bedingt eine Kaufempfehlung (3/5 Sterne). Die Idee der Geschichte finde ich wirklich interessant und Marlow ist auch eine wirklich interessante Figur. Setting und Atmosphäre haben mir auch zugesagt. Nur hat mich die Umsetzung nicht überzeugen können. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Wem der Schreibstil liegt, der kann sich bestimmt auch in der Geschichte verlieren.
Vielen Dank an Piper CJ und den Bloom-Verlag für diese Geschichte.
Marlow wird immer wieder von einer heimtückischen Kreatur aufgesucht. Sie kann sich nicht dagegen wehren bis diese Figur plötzlich verschwunden ist. Doch dann taucht ein Fae auf und öffnet ihr die Augen über sich selbst, ihr bisheriges Leben und ihre Fähigkeiten. Damit gerät ihr Leben völlig aus den Fugen und sie findet sich in einen jahrhundertealten Krieg verstrickt, dessen Ende vor allem für Marlow offen ist.
Auf diese Geschichte hatte ich mich riesig gefreut und bin mit viel Neugier gestartet. Leider bin ich sehr schlecht reingekommen. Wir lernen Marlow kennen, die eine Autorin zu sein scheint und über ihre Erfahrungen aus ihrem vorherigen Job schreibt. Es gibt Chats mit verschiedenen Figuren, die bei mir den Eindruck entstehen lassen haben, dass sie ziemlich einsam ist. Doch nachts sucht sie immer wieder eine heimtückische Kreatur heim, der sie sich nicht erwehren kann. Ich hätte mir eine starke und überzeugende Hauptfigur gewünscht. Auf mich hat Marlow aber leider eher schwach gewirkt und als würde sie alles mit sich machen lassen. Als würde sie sich allen Situationen und Herausforderungen nur ergeben. Damit habe ich mich sehr schwer getan und leider hatten wir auch gar keinen Draht zueinander.
Alle anderen Figuren waren auch besonders. Jede Figur hat seine Eigenheiten. Das finde ich grundsätzlich gut, nur waren mir die meisten etwas suspekt. Trotzdem hatte jede Figur eine eigene Motivation.
Die Handlung hat mir nicht so gut gefallen. Es ist mir schwer gefallen, den roten Faden der Geschichte zu finden. Der Plot war mir grundsätzlich klar, nur wurde dieser aus meiner Sicht nicht sehr deutlich herausgearbeitet. Für mich war es eine Aneinanderreihung von Marlows Gedanken und die sind zum Teil recht wild umhergesprungen, so dass ich mich einige Male gefragt habe, was das jetzt soll und was dann auch meinen Lesefluss immer wieder gestört hat. Ich bin also irgendwie gar nicht richtig reingekommen und habe einige Längen empfunden. Die Themen fand ich interessant. Sie hätten aber aus meiner Sicht auch etwas besser bearbeitet werden können.
Der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Es hat sich nicht so richtig rund angefühlt. Ich fand es weder flüssig, noch angenehm zu lesen. Zum Teil habe ich es als etwas abstrakt empfunden und so hat sich die Geschichte immer wieder von mir wegbewegt. Die Dialoge waren in Ordnung. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen waren okay. Es ist insgesamt recht düster. Das hat aber gut zu der Story gepasst. Die Darstellung der emotionalen Ebene konnte mich leider auch nicht abholen. Marlow konnte ich nicht greifen und ich konnte auch keine Verbindung zu ihr herstellen. Das fand ich echt schade.
Von mir erhält dieses Buch nur bedingt eine Kaufempfehlung (3/5 Sterne). Die Idee der Geschichte finde ich wirklich interessant und Marlow ist auch eine wirklich interessante Figur. Setting und Atmosphäre haben mir auch zugesagt. Nur hat mich die Umsetzung nicht überzeugen können. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Wem der Schreibstil liegt, der kann sich bestimmt auch in der Geschichte verlieren.
Vielen Dank an Piper CJ und den Bloom-Verlag für diese Geschichte.