Verwirrend und leider nicht meins

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talida Avatar

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"The Deer and the Dragon" hat mich mit seinem Cover und seinem Klappentext unheimlich neugierig gemacht, ist das Cover mit dem passenden Farbschnitt doch ein absoluter Hingucker. Und auch der Klappentext verspricht eine unheimlich spannende Fantasy Geschichte.
Die ersten Seiten lesen sich gut und flüssig, wir lernen Marlow kennen, die seit ihrer Kindheit einen "imaginären" Freund hat, einen Polarfuchs. Als ihre streng gläubige Mutter das bemerkt, möchte sie ihn austreiben und sie ziehen um. Und bald schon lernt sie Caliban kennen und erkennt, dass er der Polarfuchs ist, glaubt allerdings, dass alles nur in ihrem Kopf stattfindet.
Der Anfang konnte mich noch ziemlich catchen, aber ziemlich schnell hat sich das ganze Buch nur noch für mich gezogen. Viele Handlungen waren für mich einfach nur unverständlich und ich konnte mich in keinen der Protagonisten wirklich rein versetzen.
Ich hab dem Buch weiterhin eine Chance gegeben und es bis zum Ende gelesen, um dann festzustellen, dass in den letzten paar Seiten nochmal ein bisschen Spannung aufkommt und die Liebesgeschichte - die eigentlich nicht vorhanden war - hier nochmal kurz zur Sprache kommt.
Alles in allem hatte ich mehr erwartet und wurde leider enttäuscht. Es gibt einen kleinen Cliffhanger, der mich aber nicht dazu bewegen wird, den nächsten Teil zu lesen.