Wo Götter fallen und Dämonen lieben
„The Deer and the Dragon“ ist der Auftakt einer neuen, düsteren und mythisch aufgeladenen Romantasy-Reihe, die sich gewaschen hat – komplex, magisch und definitiv nichts für nebenbei.
Inhalt & Atmosphäre:
Im Mittelpunkt steht Marlow, die glaubt, entweder verrückt zu sein oder ein düsteres Erbe anzutreten – denn sie sieht Wesen, die andere nicht sehen können. Engel. Dämonen. Und etwas besonders Düsteres, das sie ihr Leben lang begleitet. Die Enthüllung, dass sie mit dem Fürsten der Hölle eine Verbindung hatte (und mehr), katapultiert sie in einen uralten Krieg zwischen Göttern, Fae und mythologischen Wesen aus dem nordischen Pantheon. Klingt nach viel? Ist es auch – aber genau das macht den Reiz aus.
Stärken:
Piper CJ schafft es meisterhaft, Mythologie, düstere Fantasy und queere Romantik zu verweben. Ihr Schreibstil ist bildgewaltig, stellenweise fast poetisch, aber nie abgehoben. Marlow ist eine faszinierende, komplexe Protagonistin – gebrochen, kämpferisch, wütend, sarkastisch. Die düstere Atmosphäre, die Mischung aus moderner Welt und alten Götterkonflikten, erinnert an Crescent City oder American Gods, hat aber eine ganz eigene Note.
Auch die queere Repräsentation ist gelungen und wirkt nicht aufgesetzt, sondern organisch in die Geschichte eingebunden. Die Romanze ist eher slow burn, voller Spannungen und Emotionen – und ich liebe es, dass sie nicht sofort im Vordergrund steht, sondern sich mit der Handlung entwickelt.
Kritikpunkte:
Der Einstieg ist nicht ganz einfach. Die Welt ist komplex, die Begriffe zahlreich, und es dauert etwas, bis man sich orientiert hat. Manche Szenen könnten etwas straffer erzählt sein, und nicht jede mythologische Referenz wird erklärt, was es für Leser:innen ohne Vorkenntnisse manchmal schwierig macht, den Überblick zu behalten. Aber wenn man dranbleibt, wird man mit Tiefe und Intensität belohnt.
Fazit:
Ein düsteres, vielschichtiges Romantasy-Abenteuer mit mythischem Setting, queerer Repräsentation und einer starken Heldin. Wer Geschichten mit Göttern, Intrigen, dunkler Magie und langsamer, intensiver Romanze liebt, wird hier definitiv fündig. Für Fans von Fourth Wing, Hades & Persephone und Crescent City ist „The Deer and the Dragon“ ein Must-Read. Ich bin gespannt, wie es weitergeht – denn nach diesem Auftakt ist klar: Da kommt noch einiges!
Inhalt & Atmosphäre:
Im Mittelpunkt steht Marlow, die glaubt, entweder verrückt zu sein oder ein düsteres Erbe anzutreten – denn sie sieht Wesen, die andere nicht sehen können. Engel. Dämonen. Und etwas besonders Düsteres, das sie ihr Leben lang begleitet. Die Enthüllung, dass sie mit dem Fürsten der Hölle eine Verbindung hatte (und mehr), katapultiert sie in einen uralten Krieg zwischen Göttern, Fae und mythologischen Wesen aus dem nordischen Pantheon. Klingt nach viel? Ist es auch – aber genau das macht den Reiz aus.
Stärken:
Piper CJ schafft es meisterhaft, Mythologie, düstere Fantasy und queere Romantik zu verweben. Ihr Schreibstil ist bildgewaltig, stellenweise fast poetisch, aber nie abgehoben. Marlow ist eine faszinierende, komplexe Protagonistin – gebrochen, kämpferisch, wütend, sarkastisch. Die düstere Atmosphäre, die Mischung aus moderner Welt und alten Götterkonflikten, erinnert an Crescent City oder American Gods, hat aber eine ganz eigene Note.
Auch die queere Repräsentation ist gelungen und wirkt nicht aufgesetzt, sondern organisch in die Geschichte eingebunden. Die Romanze ist eher slow burn, voller Spannungen und Emotionen – und ich liebe es, dass sie nicht sofort im Vordergrund steht, sondern sich mit der Handlung entwickelt.
Kritikpunkte:
Der Einstieg ist nicht ganz einfach. Die Welt ist komplex, die Begriffe zahlreich, und es dauert etwas, bis man sich orientiert hat. Manche Szenen könnten etwas straffer erzählt sein, und nicht jede mythologische Referenz wird erklärt, was es für Leser:innen ohne Vorkenntnisse manchmal schwierig macht, den Überblick zu behalten. Aber wenn man dranbleibt, wird man mit Tiefe und Intensität belohnt.
Fazit:
Ein düsteres, vielschichtiges Romantasy-Abenteuer mit mythischem Setting, queerer Repräsentation und einer starken Heldin. Wer Geschichten mit Göttern, Intrigen, dunkler Magie und langsamer, intensiver Romanze liebt, wird hier definitiv fündig. Für Fans von Fourth Wing, Hades & Persephone und Crescent City ist „The Deer and the Dragon“ ein Must-Read. Ich bin gespannt, wie es weitergeht – denn nach diesem Auftakt ist klar: Da kommt noch einiges!