Wo ist der titelgebende Drache?
Die Prämisse dieses Romantasy-Buches kommt zur Abwechslung mal wirklich anders daher als andere Bücher dieses Genres. Begeistert hat mich schon die Content Note zu Beginn, in der klargestellt wird, dass es keine Triggerwarnung für den früheren Job der Protagonistin Marlow geben wird. Diese hat vor ihrer erfolgreichen Autorinnenkarriere als Sexarbeiterin gearbeitet und dies allein auf ihren eigenen Wunsch.
Ein weiteres wichtiges Thema, das in diesem Buch angesprochen wird, ist die religiöse Erziehung aus dem Elternhaus, der Marlow noch immer zu entkommen versucht. Einerseits durch ihre Schriftstellerei, andererseits durch Caliban, ihren nicht-eingebildeten imaginären Freund, der sie bereits seit ihrer Kindheit begleitet.
Und hier finden wir auch schon den nächsten Unterschied zu anderen Romantasy-Büchern: Es gibt von Beginn an eine sexuelle Beziehung zwischen Caliban und Marlow, ohne dass wir diese jedoch allzu explizit zu sehen bekommen. Diese Beziehung entwickelt sich im Laufe der Geschichte erst dahingehend, dass Marlow einsieht, dass ihr imaginärer Freund gar nicht so eingebildet ist, wie sie denkt. Und als er aus ihrem Leben verschwindet, will sie nichts lieber, als ihn zurückzubekommen.
Unterstützung erhält sie dabei von Silas und Fauna - einem griesgrämigen Engel, der seinen Glauben in Frage stellt und einer extrovertierten, süßigkeitsliebenden, sexbessenen Elfe. Wie könnte man diese Charaktere nicht lieben?
Marlow hingegen ist manchmal ein bisschen zu naiv und ihre Beziehung zu Caliban ein bisschen zu nervig. Alles in allem hat man jedoch mit der gleichwohl selbstständigen und problembehafteten Protagonistin eine gute Zeit.
Ein letztes bleibt jedoch bis zum Ende des Buches offen: Wo ist der titelgebende Drache? If found, please return.
Ein weiteres wichtiges Thema, das in diesem Buch angesprochen wird, ist die religiöse Erziehung aus dem Elternhaus, der Marlow noch immer zu entkommen versucht. Einerseits durch ihre Schriftstellerei, andererseits durch Caliban, ihren nicht-eingebildeten imaginären Freund, der sie bereits seit ihrer Kindheit begleitet.
Und hier finden wir auch schon den nächsten Unterschied zu anderen Romantasy-Büchern: Es gibt von Beginn an eine sexuelle Beziehung zwischen Caliban und Marlow, ohne dass wir diese jedoch allzu explizit zu sehen bekommen. Diese Beziehung entwickelt sich im Laufe der Geschichte erst dahingehend, dass Marlow einsieht, dass ihr imaginärer Freund gar nicht so eingebildet ist, wie sie denkt. Und als er aus ihrem Leben verschwindet, will sie nichts lieber, als ihn zurückzubekommen.
Unterstützung erhält sie dabei von Silas und Fauna - einem griesgrämigen Engel, der seinen Glauben in Frage stellt und einer extrovertierten, süßigkeitsliebenden, sexbessenen Elfe. Wie könnte man diese Charaktere nicht lieben?
Marlow hingegen ist manchmal ein bisschen zu naiv und ihre Beziehung zu Caliban ein bisschen zu nervig. Alles in allem hat man jedoch mit der gleichwohl selbstständigen und problembehafteten Protagonistin eine gute Zeit.
Ein letztes bleibt jedoch bis zum Ende des Buches offen: Wo ist der titelgebende Drache? If found, please return.