Zwischen Psychose und Fantasyroman
Am Anfang des Romans "The Deer and the Dragon" von Piper CJ dachte ich zuerst, es würde sich nicht um einen Fantasyroman handeln.
Die Protagonistin Marlow, eine ehemalige Sexarbeiterin, die nun als Autorin arbeitet und dadurch zu Geld gekommen ist, hat zunächst ein mittelmäßiges Date und fantasiert anschließend von einem heißen Lover, der sie zur Extase bringt. Sie zweifelt an ihrem Urteilsvermögen und stellt fest, dass der Traum ihrer schlaflosen Nächte sie schon sehr lange verfolgt.
Nachdem sie von einem Serienmörder fast umgebracht wird, stellt sich heraus, dass ihr eingebildeter Freund doch real ist. Leider schickt sie ihn im Affekt weg und versucht anschließend ihn wieder zurückzubringen. Hier kommt dann auch der Fantasyrahmen zum Tragen. Sie begegnet verschiedenen Figuren aus Himmel und Hölle auf dem Weg zu ihrem Love Interest.
Leider begeht sie zwischendurch mehrfach dumme Fehler, weil sie ihrer Intuition nicht traut. Der Nebencharakter Fauna war mir deutlich sympathischer als die Protagonistin - das lag nicht nur an ihrer Schwäche für Süßigkeiten.
Der Roman ist gut geschrieben, jedoch käme die Geschichte meiner Meinung nach mit weniger Seiten besser voran. Zwischenzeitlich hatte das Buch so seine Längen.
Alles in allem ist das World-Building gelungen. Für Fans von Slow-Burn-Romanen, bei denen die Charakterentwicklung im Vordergrund steht, ist das Buch zu empfehlen.
Die Protagonistin Marlow, eine ehemalige Sexarbeiterin, die nun als Autorin arbeitet und dadurch zu Geld gekommen ist, hat zunächst ein mittelmäßiges Date und fantasiert anschließend von einem heißen Lover, der sie zur Extase bringt. Sie zweifelt an ihrem Urteilsvermögen und stellt fest, dass der Traum ihrer schlaflosen Nächte sie schon sehr lange verfolgt.
Nachdem sie von einem Serienmörder fast umgebracht wird, stellt sich heraus, dass ihr eingebildeter Freund doch real ist. Leider schickt sie ihn im Affekt weg und versucht anschließend ihn wieder zurückzubringen. Hier kommt dann auch der Fantasyrahmen zum Tragen. Sie begegnet verschiedenen Figuren aus Himmel und Hölle auf dem Weg zu ihrem Love Interest.
Leider begeht sie zwischendurch mehrfach dumme Fehler, weil sie ihrer Intuition nicht traut. Der Nebencharakter Fauna war mir deutlich sympathischer als die Protagonistin - das lag nicht nur an ihrer Schwäche für Süßigkeiten.
Der Roman ist gut geschrieben, jedoch käme die Geschichte meiner Meinung nach mit weniger Seiten besser voran. Zwischenzeitlich hatte das Buch so seine Längen.
Alles in allem ist das World-Building gelungen. Für Fans von Slow-Burn-Romanen, bei denen die Charakterentwicklung im Vordergrund steht, ist das Buch zu empfehlen.