Fesselnd
Ich muss sagen, der Anfang hat mich direkt ziemlich kalt erwischt. Es geht direkt mitten ins Geschehen: Ein Messer in der Hand, ein weinender Ehemann und Natalie, die völlig neben sich steht. Das ist schon ein heftiger Einstieg, der einen sofort neugierig macht, was da eigentlich zwischen den beiden so schrecklich schiefgelaufen ist.
Später erfährt man dann mehr über Natalie und ihre Vergangenheit. Sie wirkt auf mich wie jemand, der sich nach Liebe sehnt, aber irgendwie immer an die falschen Leute gerät. Besonders die Szenen, in denen sie beschreibt, wie sie James früher heimlich beobachtet hat, fand ich fast schon ein bisschen unheimlich. Man merkt, dass Natalie mit ihren Gefühlen kämpft und dass sie Dinge tut oder sagt, die sie hinterher selbst nicht ganz versteht. Diese Mischung aus ihrer Verletzlichkeit und der düsteren Spannung, die über allem schwebt, macht das Ganze richtig fesselnd.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, nicht zu kompliziert, aber er schafft es trotzdem, dass man dieses ungute Bauchgefühl bekommt. Ich bin wirklich gespannt, wer von beiden am Ende die Wahrheit sagt und was es mit ihren Erinnerungslücken auf sich hat. Ein Buch, das man wahrscheinlich nicht so schnell aus der Hand legt.
Später erfährt man dann mehr über Natalie und ihre Vergangenheit. Sie wirkt auf mich wie jemand, der sich nach Liebe sehnt, aber irgendwie immer an die falschen Leute gerät. Besonders die Szenen, in denen sie beschreibt, wie sie James früher heimlich beobachtet hat, fand ich fast schon ein bisschen unheimlich. Man merkt, dass Natalie mit ihren Gefühlen kämpft und dass sie Dinge tut oder sagt, die sie hinterher selbst nicht ganz versteht. Diese Mischung aus ihrer Verletzlichkeit und der düsteren Spannung, die über allem schwebt, macht das Ganze richtig fesselnd.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, nicht zu kompliziert, aber er schafft es trotzdem, dass man dieses ungute Bauchgefühl bekommt. Ich bin wirklich gespannt, wer von beiden am Ende die Wahrheit sagt und was es mit ihren Erinnerungslücken auf sich hat. Ein Buch, das man wahrscheinlich nicht so schnell aus der Hand legt.