Zwischen Buchclub und Blitzverlobung
The Fake Out ist ein super Buch für zwischendurch. Es ist nicht unbedingt revolutionär, aber dafür charmant, cozy und herzerwärmend. Die Story bringt nichts völlig Neues auf den Tisch, dafür aber eine gelungene Mischung aus bekannten Tropes: grumpy Bibliothekarin trifft auf sunshine Footballstar, Fake-Verlobung inklusive – das volle Programm. Allerdings wurden ein paar dieser Tropes ziemlich auserzählt und an manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass etwas weniger Drama mehr gewesen wäre. Aber: Ich konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen.
Was das Buch für mich besonders gemacht hat, war der Ton. Locker, witzig und gleichzeitig mit genug Ernsthaftigkeit, um auch etwas Tiefe zu schaffen. Die Charaktere sind sympathisch (wenn auch nicht immer völlig rund), und das Hin und Her zwischen Mae und Chris war einfach unterhaltsam. Vor allem das Geplänkel zwischen den beiden hat bei mir gut funktioniert – charmant, ohne kitschig zu sein.
Auch schön: Trotz des ganzen Liebeschaos gibt’s kleine, aber wirkungsvolle Themen im Hintergrund – Familie, Verantwortung, das Gefühl, immer alles alleine stemmen zu müssen. Die wurden nicht zu tief, aber auch nicht platt behandelt, was gut zum Stil der Geschichte passt.
Insgesamt ist The Fake Out kein Buch, das lange nachhallt oder groß überrascht, aber es erfüllt genau das, was man sich von einer RomCom erhofft: Herz, Witz, Drama und das gute Gefühl, in einer Geschichte gelandet zu sein, in der man sich einfach mal für ein paar Stunden wohlfühlen kann.
Was das Buch für mich besonders gemacht hat, war der Ton. Locker, witzig und gleichzeitig mit genug Ernsthaftigkeit, um auch etwas Tiefe zu schaffen. Die Charaktere sind sympathisch (wenn auch nicht immer völlig rund), und das Hin und Her zwischen Mae und Chris war einfach unterhaltsam. Vor allem das Geplänkel zwischen den beiden hat bei mir gut funktioniert – charmant, ohne kitschig zu sein.
Auch schön: Trotz des ganzen Liebeschaos gibt’s kleine, aber wirkungsvolle Themen im Hintergrund – Familie, Verantwortung, das Gefühl, immer alles alleine stemmen zu müssen. Die wurden nicht zu tief, aber auch nicht platt behandelt, was gut zum Stil der Geschichte passt.
Insgesamt ist The Fake Out kein Buch, das lange nachhallt oder groß überrascht, aber es erfüllt genau das, was man sich von einer RomCom erhofft: Herz, Witz, Drama und das gute Gefühl, in einer Geschichte gelandet zu sein, in der man sich einfach mal für ein paar Stunden wohlfühlen kann.