Bei „The Favourites“ hatte ich die ganze Zeit das Gefühl eine wahre Geschichte zu lesen. Die eingeflochtenen Interviews machen diese Achterbahn-Karriere noch viel realer, sodass es mich wirklich nicht gewundert hätte ein „nach wahren Begebenheiten“ im Klappentext zu sehen. Von Anfang an war ich in der Geschichte drin und hab bis zum Schluss richtig mitgefiebert. Mit ihren Karrieren – besonders natürlich von Protagonistin Katerina – aber auch mit ihrem Liebesleben. Beides ist dramatisch und spannend wie ein Thriller. Kat hat mir als Figur super gefallen, da sie sehr vielschichtig ist und ich immer wieder eine neue Seite an ihr entdeckt habe, während sie sich entwickelt hat. Da ist die unfassbar ehrgeizige Sportlerin, die verletzliche junge Frau, die aufopferungsvoll Liebende … Kat und Heath sind zwischenzeitlich die Definition einer toxischen Beziehung und doch wünscht man ihnen, dass sie immer wieder zueinander finden.
Abgesehen von den persönlichen Schicksalen fand ich auch den Blick auf die Eissportwelt wahnsinnig interessant. Es ist ein ganz eigener Kosmos, der weit von der „echten Welt“ entfernt scheint und doch so oft mit den gleichen Problemen kämpft (Homophobie, Sexismus, Korruption etc.). Zu sehen, wie die Sportler (vor allem die Frauen) in dieser Welt versuchen nicht nur zu bestehen, sondern ihren eigenen Weg zu finden, geht wirklich unter die Haut.
Insgesamt ist es ein großartiger Roman, den ich sehr gern mal auf einer Kino-Leinwand sehen würde!
Abgesehen von den persönlichen Schicksalen fand ich auch den Blick auf die Eissportwelt wahnsinnig interessant. Es ist ein ganz eigener Kosmos, der weit von der „echten Welt“ entfernt scheint und doch so oft mit den gleichen Problemen kämpft (Homophobie, Sexismus, Korruption etc.). Zu sehen, wie die Sportler (vor allem die Frauen) in dieser Welt versuchen nicht nur zu bestehen, sondern ihren eigenen Weg zu finden, geht wirklich unter die Haut.
Insgesamt ist es ein großartiger Roman, den ich sehr gern mal auf einer Kino-Leinwand sehen würde!