Feinfühlig
Davidsson schreibt in einem ruhigen, reflektierten Ton mit klarer, aber poetischer Sprache. Die Passagen sind emotional verdichtet, ohne überladen zu wirken. Es gibt keine sprachlichen Effekthaschereien – der Stil dient ganz der inneren Wahrheit der Figuren.
Michael wird nicht plakativ vorgestellt, sondern entfaltet sich organisch durch Erinnerungen, Gedanken und Selbstreflexion. Seine Introversion, sein Sinn für Stimmungen, seine innere Zerrissenheit – all das wirkt sehr menschlich und nachvollziehbar.
Das Buch spricht Leser:innen an, die literarische, psychologisch feinfühlige Gegenwartsliteratur mögen – wie bspw. Matt Haig oder vielleicht auch Paulo Coelho, aber deutlich realistischer.
Michael wird nicht plakativ vorgestellt, sondern entfaltet sich organisch durch Erinnerungen, Gedanken und Selbstreflexion. Seine Introversion, sein Sinn für Stimmungen, seine innere Zerrissenheit – all das wirkt sehr menschlich und nachvollziehbar.
Das Buch spricht Leser:innen an, die literarische, psychologisch feinfühlige Gegenwartsliteratur mögen – wie bspw. Matt Haig oder vielleicht auch Paulo Coelho, aber deutlich realistischer.