Das düstere Cover passt gut zum Inhalt und gibt mir 80er-Vibes. Leider spielt die Geschichte in der Gegenwart aber kein Problem, mir waren die Figuren von der ersten Zeile an sympathisch und man kann sich gut in sie hinein versetzen. Der Schreibstil passt zum jungen Alter der Protagonisten, ohne zu pump zu sein. Man merkt bereits, dass man einen tiefgründigeren Coming-of-Age-Roman erwarten kann. Die wechselnden Perspektiven finde ich klasse, da man so tiefe Einblicke in die einzelnen Charaktere erhält. Die Zwangsstörungen von Mitchell aus seiner Sicht zu erleben hat mich fasziniert aber leider endete die Leseprobe in seinem Kapitel. Ich will mehr!