Fünf Jungs entdecken im Wald eine Luke, die vom Hurrikan des vorherigen Tages freigelegt wurde. Darunter befindet sich ein vor langer Zeit angelegter Bunker, der mit allem ausgestattet ist, was für ein mehrwöchiges Überleben notwendig ist. Sie beschließen, ihn als ihren geheimen Zufluchtsort zu nutzen.
Autor Gordon Korman hat zu einer besonderen Technik gegriffen, um den Lesern die Protagonisten seines Young-Adult-Romans nahe zu bringen: Jeder erzählt aus der Ich-Perspektive und berichtet somit nicht nur über die aktuellen Ereignisse, sondern teilt auch seine Gedanken und Gefühle mit. Sorgen, Ängste und Hoffnungen erfährt man aus erster Hand. Das ist äußerst spannend, denn jeder der fünf hat ein Päckchen zu tragen. Da gibt es den hochbegabten Ricky, den eigentlich niemand in der Gruppe haben möchte, C.J., der alles daran setzt, die Misshandlungen seines Stiefvaters zu verschleiern, Mitchell mit den eigentümlichen Zwangsstörungen, das Scheidungskind Jason und Evan, der wegen der Suchterkrankungen seiner Eltern bei den Großeltern lebt und dessen großer Bruder Luke gerade auf die schiefe Bahn abzurutschen droht. Auch wenn hier das ein oder andere Klischee in den Startlöchern steht, wird es doch jedesmal durch besondere Details so personifiziert, dass es kaum als solches erkennbar wird.
Leider versäumt es der Autor, jedem Erzählenden einen typischen Ausdruck zu verleihen, das hätte dem Buch den letzten Schliff gegeben.
Der Inklusionsgedanke ist sehr deutlich zu spüren, vielleicht etwas zu deutlich, zeugt aber von einer hehren Absicht. Zu den Problemen der einzelnen Jugendlichen werden letztendlich auch Lösungen angeboten. Doch an allererster Stelle zieht sich das Thema Freundschaft durch die gesamte Handlung, immer wieder zeigt sich, dass sie der Schlüssel zu allem ist.
Das tut gut, vermittelt Stärke und Zuversicht und sorgt gemeinsam mit der recht fesselnden Handlung und etlichen witzigen Einlagen für ein positives Leseerlebnis.
Autor Gordon Korman hat zu einer besonderen Technik gegriffen, um den Lesern die Protagonisten seines Young-Adult-Romans nahe zu bringen: Jeder erzählt aus der Ich-Perspektive und berichtet somit nicht nur über die aktuellen Ereignisse, sondern teilt auch seine Gedanken und Gefühle mit. Sorgen, Ängste und Hoffnungen erfährt man aus erster Hand. Das ist äußerst spannend, denn jeder der fünf hat ein Päckchen zu tragen. Da gibt es den hochbegabten Ricky, den eigentlich niemand in der Gruppe haben möchte, C.J., der alles daran setzt, die Misshandlungen seines Stiefvaters zu verschleiern, Mitchell mit den eigentümlichen Zwangsstörungen, das Scheidungskind Jason und Evan, der wegen der Suchterkrankungen seiner Eltern bei den Großeltern lebt und dessen großer Bruder Luke gerade auf die schiefe Bahn abzurutschen droht. Auch wenn hier das ein oder andere Klischee in den Startlöchern steht, wird es doch jedesmal durch besondere Details so personifiziert, dass es kaum als solches erkennbar wird.
Leider versäumt es der Autor, jedem Erzählenden einen typischen Ausdruck zu verleihen, das hätte dem Buch den letzten Schliff gegeben.
Der Inklusionsgedanke ist sehr deutlich zu spüren, vielleicht etwas zu deutlich, zeugt aber von einer hehren Absicht. Zu den Problemen der einzelnen Jugendlichen werden letztendlich auch Lösungen angeboten. Doch an allererster Stelle zieht sich das Thema Freundschaft durch die gesamte Handlung, immer wieder zeigt sich, dass sie der Schlüssel zu allem ist.
Das tut gut, vermittelt Stärke und Zuversicht und sorgt gemeinsam mit der recht fesselnden Handlung und etlichen witzigen Einlagen für ein positives Leseerlebnis.