Kurzweilig und Spannend

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The Freedom Clause hat mich zunächst durch das Cover angezogen. Irgendwas an den leuchtenden Farben und der Person, die zu lachen/schreien oder eben auch stöhnen scheint, hat mich direkt angesprochen. Als ich mir dann den Klappentext durchlas, war mein erster Gedanke: „Oh spannend“ und der zweite „Na ob das gut geht“. Ich möchte nicht spoilern, aber ich sage es mal so: Für eine Person wurde diese Klausel zum wahrhaftigen Freiheitsschlag.
Das Buch begleitet Daphne und Dominic in ihrem Alltag und ihrer Lebenswelt. In kurzen Abschnitten, erfahren die Leser*innen in einem rasanten Erzähltempo mit einigen Zeitsprungen, wie es den beiden mit ihrer Fredoom Clause ergeht und welche Gefühle, Sorgen und Gedanken damit einhergehen. Nebenbei versuchen sie sich selbst als Menschen weiterzuentwickeln- sei es beruflich, familiär oder als Individuum. Durch einige Nebenschauplätze (Familiäre Beziehungen, neue Freundschaften) und natürlich die sexuellen Kontakte der beiden, ist die Story sehr voll. Dadurch, dass aber nicht jede Szene ins kleinste Detail erläutert wird, liest es sich leicht und kurzweilig.

Mir hat der Schreibstil und die Idee des Buches gut gefallen. Teilweise ist es aber doch auch mit Klischees verbunden und der Blog, den Daphne heimlich über ihre Sexerlebnisse schreibt, geht natürlich über Nacht viral- wie soll es auch anders sein.
Trotzdem hat es mir große Freude gemacht, die Entwicklung der Protas zu verfolgen und manchmal habe ich auch nur den Kopf über männliche Egos geschüttelt.

Alles im allem ein Buch, dass ich jederzeit meiner Freundin empfehlen würde.