mitreißendes Gefühlsabenteuer
Der neue Roman „The Freedom Clause“ übersetzt „Die Freiheitsklausel“ von Hannah Sloane handelt um ein junges Ehepaar, das nach drei Jahren Ehe im kinderlosen Alltag angekommen ist und mit der verbleiben restlichen sexuellen Anziehung hadert. Im Rausch einer Silvesternacht vereinbaren sie eine Freiheitsklausel, die ihnen in einer Nacht im Jahr einen One-Night-Stand zulässt – nie dieselbe Person – ohne Fragen – für die nächsten fünf Jahre. Doch beide sind optisch eher Mittelmaß und vom Selbstbewusstsein nicht der Typ Aufreißer. Wird diese Vereinbarung halten? Macht sie die Ehe kaputt oder resilienter? Und warum spielt ein Kochblog plötzlich eine Rolle? Die Handlung ist mitreißend und man hinterfragt – die handelnden Personen und sich selbst. Dank den Beschreibungen der Gefühle und Sichtweisen wird man Teil der Geschichte und ist spätestens nach dem ersten Drittel gefangen und fiebert dem Ende entgegen. Das Cover gefällt mir persönlich nicht. Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Die 382 Seiten waren dann zügig gelesen und haben mir sehr gut gefallen!