Episch
Griechische Götter sind real. Und alle 100 Jahre entscheidet ein Wettkampf darüber, wer von ihnen für ein weiteres Jahrhundert ihr Oberhaupt werden wird. Unter Ausschluss der menschlichen Öffentlichkeit treten hierzu von den Gottheiten auserwählte Kandidaten gegeneinander an- Menschen, wie du und ich. Auf sie wartet Ruhm und Reichtum… oder der Tod.
Um in die Welt von Zeus, Poseidon, Hades und co eintauchen zu können, ist die Kenntnis der Mythologien nicht unbedingt erforderlich. Wer von diesen Sagen weiß, wird jedoch auch immer wieder interessante Anspielungen darauf entdecken können.
Zu Beginn aber wird der Leser langsam an die hier abgebildete Welt herangeführt und lernt diese durch Lyra besser kennen. Und aus Lyras Sicht wurden auch die daran anschließenden Spiele und Begebenheiten geschildert.
Sie selbst agierte mir anfangs etwas zu widersprüchlich und bis zuletzt erstaunlich sozial, was ihren Erfahrungen in der Vergangenheit irgendwie zu widersprechen schien. Sie und ihre Art aber hatten wesentlichen Einfluss auf den Charakter dieses Buches und ich lernte rasch mich mit ihren Eigenarten zu arrangieren- nein, tatsächlich gewann ich sie mit der Zeit sehr lieb und konnte mich gut in ihre Person und die Welt des Buches hineinversetzen. Selbst Hades, der Gott der Unterwelt, entpuppte sich als viel sympathischer als angenommen und entsprach dadurch nicht dem üblichen festgefahrenen Bild, was mir persönlich sehr gefiel und einen ganz frischen Blick auf die Totenwelt ermöglichte. Aber auch in den anderen Gottheiten erkannte man deren Charakter hervorragend und man entwickelte entsprechend Sympathien.
Ein Großteil der Handlung beschäftigte sich naturgemäß auch mit dem Aufbau des Crucrible-Spiels und der zu bestehenden Heldentaten. Diese legten sehr viel Kreativität zutage und spiegelten dennoch die jeweilige Gottheit sehr schön wider, wodurch sich auch eine äußerst abwechslungsreiche Handlung ergab. Abgerundet wurde diese durch Hades Motivation und der langsam entstehenden Zuneigung zwischen ihm und Lyra. All dies wirkte auf mich durchdacht und, abgesehen von eher unwichtigen Nebensächlichkeiten, sehr schlüssig. Auch las sich das Buch leicht und flüssig. Atmosphärisch verzichtet es erstaunlicherweise zu Gunsten von Empathie und sozialem Handeln, auf allzu große Grausamkeiten. Romanze und Spiele fügten sich dadurch wunderbar und ohne sich gegenseitig zu behindernd, ineinander. Unvorhersehbare Handlungen und Spielverläufe und miteinander verstrickte Begebenheiten aber hielten dennoch die Spannung konstant sehr hoch.
Begeistert und mMn absolut gerechtfertigt vergebe ich daher 5 von 5 Amphoren voll feinsten Nektars!
Um in die Welt von Zeus, Poseidon, Hades und co eintauchen zu können, ist die Kenntnis der Mythologien nicht unbedingt erforderlich. Wer von diesen Sagen weiß, wird jedoch auch immer wieder interessante Anspielungen darauf entdecken können.
Zu Beginn aber wird der Leser langsam an die hier abgebildete Welt herangeführt und lernt diese durch Lyra besser kennen. Und aus Lyras Sicht wurden auch die daran anschließenden Spiele und Begebenheiten geschildert.
Sie selbst agierte mir anfangs etwas zu widersprüchlich und bis zuletzt erstaunlich sozial, was ihren Erfahrungen in der Vergangenheit irgendwie zu widersprechen schien. Sie und ihre Art aber hatten wesentlichen Einfluss auf den Charakter dieses Buches und ich lernte rasch mich mit ihren Eigenarten zu arrangieren- nein, tatsächlich gewann ich sie mit der Zeit sehr lieb und konnte mich gut in ihre Person und die Welt des Buches hineinversetzen. Selbst Hades, der Gott der Unterwelt, entpuppte sich als viel sympathischer als angenommen und entsprach dadurch nicht dem üblichen festgefahrenen Bild, was mir persönlich sehr gefiel und einen ganz frischen Blick auf die Totenwelt ermöglichte. Aber auch in den anderen Gottheiten erkannte man deren Charakter hervorragend und man entwickelte entsprechend Sympathien.
Ein Großteil der Handlung beschäftigte sich naturgemäß auch mit dem Aufbau des Crucrible-Spiels und der zu bestehenden Heldentaten. Diese legten sehr viel Kreativität zutage und spiegelten dennoch die jeweilige Gottheit sehr schön wider, wodurch sich auch eine äußerst abwechslungsreiche Handlung ergab. Abgerundet wurde diese durch Hades Motivation und der langsam entstehenden Zuneigung zwischen ihm und Lyra. All dies wirkte auf mich durchdacht und, abgesehen von eher unwichtigen Nebensächlichkeiten, sehr schlüssig. Auch las sich das Buch leicht und flüssig. Atmosphärisch verzichtet es erstaunlicherweise zu Gunsten von Empathie und sozialem Handeln, auf allzu große Grausamkeiten. Romanze und Spiele fügten sich dadurch wunderbar und ohne sich gegenseitig zu behindernd, ineinander. Unvorhersehbare Handlungen und Spielverläufe und miteinander verstrickte Begebenheiten aber hielten dennoch die Spannung konstant sehr hoch.
Begeistert und mMn absolut gerechtfertigt vergebe ich daher 5 von 5 Amphoren voll feinsten Nektars!