Faszinierend und voller Gefahren
Wenn "Hunger Games" und "Percy Jackson" ein literarisches Kind hätten, dann landen wir bei "The Games Gods Play". Aber keine Sorge, es ist kein billiger Abklatsch, es ist originell, spannend, voller Twists und - für die, die das mögen - auch noch mit einer Prise spicy Romance.
Das Buch war ein wirklicher Pageturner, was an der konstanten Spannung lag, aber auch an den kurzen Kapiteln. Leider sind wir damit auch an meinem ersten Kritikpunkt angekommen, denn teilweise waren die Kapitel unnötig kurz und es ging im nächsten Kapitel nahtlos weiter, also hätte man den Bruch auch nicht gebraucht. Wenn es keine Cliffhanger oder Spannungspausen braucht, dann muss es auch kein neues Kapitel geben. Vor allem, da ich die Kapitelüberschriften auch nicht immer super passend fand. Aber zurück zur Spannung. Die Aufgaben, die Lyra bei den Crucible-Spielen als Spielerin für den Gott Hades erfüllen muss, sind sehr kreativ und auch ausführlich und faszinierend beschrieben. Das zog mich als Leser in den Bann. Vor allem, weil man später im Buch nicht nur mit Lyra mitfiebert, sondern auch mit anderen Kandidaten und Kandidatinnen, die man nach und nach kennenlernt.
Ich habe das Buch also absolut verschlungen und würde es auch nochmal lesen. Ich empfehle es auch jedem Fantasy Fan. Wer dazu noch ein bisschen Interesse an Mythologie hat, wird das Buch lieben, dieses Interesse muss aber keine Voraussetzung sein.
Absolute Pluspunkte des Buches sind weiterhin: Das Worldbuilding, die Tiefe der einzelnen Charaktere und die Idee.
Negativ fand ich ein bisschen die Hauptperson, die mir nicht ganz so sympathisch war und die teilweise in den Aufgaben auch etwas ... unnötig großzügig war.
Und der größte Kritikpunkt: Es ist der Auftakt einer Trilogie. Und ich weiß nicht, ob mich Band 2 nochmal so interessieren wird wie Band 1. Ich denke, es ist kein Spoiler zu sagen, dass die Crucibles abgeschlossen werden in dem Buch. Das war aber für mich das faszinierende daran. Die Aufgaben, die Lösungen, herauszufinden, was Hades' Ziel dabei ist, Lyra antreten zu lassen.
Auch wenn am Ende klar wird, was in Band 2 vermutlich der Handlungsstrang sein wird - ich weiß nicht, ob es mich nochmal so packen wird. Und das hätte es auch nicht gemusst. Dieses Buch hätte sich hervorragend als Standalone geeignet und es ist fast schon schade, dass es nicht einfach am Ende abgeschlossen war. Wer weiß, vielleicht überzeugt mich Band 2, aber aktuell bezweifle ich das eher.
Das Buch war ein wirklicher Pageturner, was an der konstanten Spannung lag, aber auch an den kurzen Kapiteln. Leider sind wir damit auch an meinem ersten Kritikpunkt angekommen, denn teilweise waren die Kapitel unnötig kurz und es ging im nächsten Kapitel nahtlos weiter, also hätte man den Bruch auch nicht gebraucht. Wenn es keine Cliffhanger oder Spannungspausen braucht, dann muss es auch kein neues Kapitel geben. Vor allem, da ich die Kapitelüberschriften auch nicht immer super passend fand. Aber zurück zur Spannung. Die Aufgaben, die Lyra bei den Crucible-Spielen als Spielerin für den Gott Hades erfüllen muss, sind sehr kreativ und auch ausführlich und faszinierend beschrieben. Das zog mich als Leser in den Bann. Vor allem, weil man später im Buch nicht nur mit Lyra mitfiebert, sondern auch mit anderen Kandidaten und Kandidatinnen, die man nach und nach kennenlernt.
Ich habe das Buch also absolut verschlungen und würde es auch nochmal lesen. Ich empfehle es auch jedem Fantasy Fan. Wer dazu noch ein bisschen Interesse an Mythologie hat, wird das Buch lieben, dieses Interesse muss aber keine Voraussetzung sein.
Absolute Pluspunkte des Buches sind weiterhin: Das Worldbuilding, die Tiefe der einzelnen Charaktere und die Idee.
Negativ fand ich ein bisschen die Hauptperson, die mir nicht ganz so sympathisch war und die teilweise in den Aufgaben auch etwas ... unnötig großzügig war.
Und der größte Kritikpunkt: Es ist der Auftakt einer Trilogie. Und ich weiß nicht, ob mich Band 2 nochmal so interessieren wird wie Band 1. Ich denke, es ist kein Spoiler zu sagen, dass die Crucibles abgeschlossen werden in dem Buch. Das war aber für mich das faszinierende daran. Die Aufgaben, die Lösungen, herauszufinden, was Hades' Ziel dabei ist, Lyra antreten zu lassen.
Auch wenn am Ende klar wird, was in Band 2 vermutlich der Handlungsstrang sein wird - ich weiß nicht, ob es mich nochmal so packen wird. Und das hätte es auch nicht gemusst. Dieses Buch hätte sich hervorragend als Standalone geeignet und es ist fast schon schade, dass es nicht einfach am Ende abgeschlossen war. Wer weiß, vielleicht überzeugt mich Band 2, aber aktuell bezweifle ich das eher.