Doppelrolle
„The Heat Is On“ hat mich vor allem emotional gepackt. Die Beziehung zwischen den Protagonisten Julia und Dwight (Romeo) entwickelt sich nicht überstürzt, sondern wächst aus kleinen Blicken, Missverständnissen und Momenten des Vertrauens. Auch das gegenseitige Necken hat definitiv dazu beigetragen.
Julia als Figur hat viel Tiefe. Man merkt, wie viel Verantwortung sie trägt und wie schwer es ihr fällt, jemanden an sich heranzulassen. Dwight hingegen kämpft mit seiner Doppelrolle und dem Druck des FBI. Dass man ihn oft eher als Romeo wahrnimmt, hat für mich gut zum inneren Konflikt gepasst.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und bildhaft. Gerade die Szenen im Restaurant sind warm und familiär. Man spürt die Leidenschaft fürs Kochen und die Bedeutung, die dieser Ort für Julia hat. Gegen Ende zieht das Tempo der Geschichte leider sehr an, was mir nicht ganz so gut gefallen hat. Ansonsten aber eine gelungene Geschichte.
Julia als Figur hat viel Tiefe. Man merkt, wie viel Verantwortung sie trägt und wie schwer es ihr fällt, jemanden an sich heranzulassen. Dwight hingegen kämpft mit seiner Doppelrolle und dem Druck des FBI. Dass man ihn oft eher als Romeo wahrnimmt, hat für mich gut zum inneren Konflikt gepasst.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und bildhaft. Gerade die Szenen im Restaurant sind warm und familiär. Man spürt die Leidenschaft fürs Kochen und die Bedeutung, die dieser Ort für Julia hat. Gegen Ende zieht das Tempo der Geschichte leider sehr an, was mir nicht ganz so gut gefallen hat. Ansonsten aber eine gelungene Geschichte.