Etwas langatmige Liebesgeschichte
Das Cover gefällt mir recht gut, ich mag die Grüntöne und wie dezent eine Küche den Hintergrund ziert. Auch die Handschellen sind ein nettes Detail, welches nochmal mehr von Bedeutung ist, wenn man das Buch gelesen hat.
Inhaltlich geht es um den FBI-Agent Dwight Faraday, der einen neuen Job als Undercover-Ermittler im Restaurant von Julias Familie annehmen soll und dort als Koch sich Insiderinformationen zu den illegalen Aktivitäten der Familie zu verschaffen. Doch während er sich mit dem Decknamen Romeo wie immer super leicht in die Gruppe der anderen in der Küche arbeiten kann, direkt einen Draht zu jedem von ihnen findet, prallt sein Charme an Julia Villa, der Tochter vom Chef ab. Da muss er sich etwas mehr Mühe geben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Ich muss sagen grundsätzlich mochte ich die Geschichte. Vor allem den Beginn fand ich witzig und unterhaltsam. Ich bin gut reingekommen und hatte Spaß. Doch leider zog sich die Story dann doch sehr und vieles hat einfach super lange gedauert und wurde sehr ausufernd beschrieben, was unnötig war. So hatte das Buch dann echt viele Längen und es kam kaum zum Punkt. Das etwas länger gezogene Ende hat mir dann wieder viel besser gefallen. Da möchte ich jetzt nicht im Detail drauf eingehen, weil ich sonst ganz sicher spoilern würde.
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass Romeo aka Dwight etwas zu perfekt geraten ist. Bis auf seine Lügerei wegen der Undercover-Tätigkeit, gibt es nichts, was er nicht kann: Kochen, Motorradfahren, Kräuter anbauen, Frauen um den Finger wickeln, Schauspielern, Jetskifahren, - egal was er probiert, es gelingt ihm immer alles. Wenn er dann doch mal gerade selbst nicht die Zeit hat, lässt er dann Dinge gerne von FBI-Spezialisten erledigen. Irgendwie fand ich ihn recht oberflächlich und jetzt nicht soo vollkommen sympathisch.
Julia fand ich von Anfang an etwas seltsam. Sie soll als Kämpferin dargestellt werden, kann sich aber nicht mal wirklich gegen die eigene Familie in kleinen Punkten durchsetzen, lässt sich übergehen und rebelliert wenn überhaupt nur im Geheimen. Das ist mir doch alles sehr suspekt. Vor allem dieser überbehütende Vater ging mir ziemlich auf den Keks, seine Rechtfertigung sie nur beschützen zu wollen, fand ich dann doch etwas überzogen, trotz der Krankheit und der Familiengeschichte.
Insgesamt war es eine nette Geschichte, die etwas lang geraten ist und die Charaktere allesamt ziemlich überzeichnet wurden. Zum Glück war dann das Ende wieder etwas kreativer, was etwas den Gesamteindruck am Ende wieder gerettet hat. Es war mein erstes Buch der Autorin, vielleicht gebe ich ihr mit einer anderen Geschichte nochmal eine Chance, der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen.
Inhaltlich geht es um den FBI-Agent Dwight Faraday, der einen neuen Job als Undercover-Ermittler im Restaurant von Julias Familie annehmen soll und dort als Koch sich Insiderinformationen zu den illegalen Aktivitäten der Familie zu verschaffen. Doch während er sich mit dem Decknamen Romeo wie immer super leicht in die Gruppe der anderen in der Küche arbeiten kann, direkt einen Draht zu jedem von ihnen findet, prallt sein Charme an Julia Villa, der Tochter vom Chef ab. Da muss er sich etwas mehr Mühe geben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Ich muss sagen grundsätzlich mochte ich die Geschichte. Vor allem den Beginn fand ich witzig und unterhaltsam. Ich bin gut reingekommen und hatte Spaß. Doch leider zog sich die Story dann doch sehr und vieles hat einfach super lange gedauert und wurde sehr ausufernd beschrieben, was unnötig war. So hatte das Buch dann echt viele Längen und es kam kaum zum Punkt. Das etwas länger gezogene Ende hat mir dann wieder viel besser gefallen. Da möchte ich jetzt nicht im Detail drauf eingehen, weil ich sonst ganz sicher spoilern würde.
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass Romeo aka Dwight etwas zu perfekt geraten ist. Bis auf seine Lügerei wegen der Undercover-Tätigkeit, gibt es nichts, was er nicht kann: Kochen, Motorradfahren, Kräuter anbauen, Frauen um den Finger wickeln, Schauspielern, Jetskifahren, - egal was er probiert, es gelingt ihm immer alles. Wenn er dann doch mal gerade selbst nicht die Zeit hat, lässt er dann Dinge gerne von FBI-Spezialisten erledigen. Irgendwie fand ich ihn recht oberflächlich und jetzt nicht soo vollkommen sympathisch.
Julia fand ich von Anfang an etwas seltsam. Sie soll als Kämpferin dargestellt werden, kann sich aber nicht mal wirklich gegen die eigene Familie in kleinen Punkten durchsetzen, lässt sich übergehen und rebelliert wenn überhaupt nur im Geheimen. Das ist mir doch alles sehr suspekt. Vor allem dieser überbehütende Vater ging mir ziemlich auf den Keks, seine Rechtfertigung sie nur beschützen zu wollen, fand ich dann doch etwas überzogen, trotz der Krankheit und der Familiengeschichte.
Insgesamt war es eine nette Geschichte, die etwas lang geraten ist und die Charaktere allesamt ziemlich überzeichnet wurden. Zum Glück war dann das Ende wieder etwas kreativer, was etwas den Gesamteindruck am Ende wieder gerettet hat. Es war mein erstes Buch der Autorin, vielleicht gebe ich ihr mit einer anderen Geschichte nochmal eine Chance, der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen.