Humorvolle Liebesgeschichte mit ernsten Themen, aber auch einzelnen Längen
Mich hat als Erstes die Aufmachung des Buches neugierig gemacht. Die Kapitel werden mit einer passenden Bebilderung für Julia und Romeo untermauert. Gerade die erste Hälfte der Handlung strotzt nur so vor humorvollen Auseinandersetzungen zwischen den beiden. Wie sie sich gegenseitig aufziehen und quasi miteinander flirten ist wirklich gut gelungen. Schließlich sind es aber nicht nur die beiden, sondern die komplette Küchenmannschaft, die mich immer wieder zum Lachen gebracht haben und die Geschichte ausmachen. Vom Gangster zum braven Küchengehilfen schafft schließlich auch nicht jeder! Ich finde gut, wie Julias Krankheit einfließt und gefühlvoll und sensibel ihr Alltag aufgezeigt wird. Ebenso wie Romeo damit umgeht und sie Stück für Stück aus ihrem Schneckenhaus lotst. Zum Ende hin zieht sich die Handlung allerdings stark. Die Gedanken sind oft die gleichen und es fehlt mir die Leichtigkeit in den Dialogen. Gerade die letzten Kapitel wirken gehetzt und harmonisieren nicht mit dem langsamen Anfang. Ich finde das Ende zwar plausibel und passend, aber eben auch hastig erzählt. Die Beschreibungen sind realistisch und ich konnte mich in die Szenerien und Gefühle der Protagonisten hineinversetzen.
The Heat is on – Something’s cooking between us ist eine witzige Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren. Zwischen den hitzigen Dialogen geht es auch um ernstere Themen, die feinfühlig erzählt werden. Die Einfachheit des Schreibstils lässt einen nur so durch die Seiten fliegen.
The Heat is on – Something’s cooking between us ist eine witzige Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren. Zwischen den hitzigen Dialogen geht es auch um ernstere Themen, die feinfühlig erzählt werden. Die Einfachheit des Schreibstils lässt einen nur so durch die Seiten fliegen.