Spannende Enemies-to-lovers Geschichte mit Tiefgang und einer guten Prise Spice
Ein FBI-Agent, der in eine neue Rolle schlüpft und dann sein Herz an die Dame verliert, die er eigentlich überführen sollte? Klang interessant, musste ich mir unbedingt durchlesen!
Das grüne Cover fällt im Laden sofort auf, es zeigt charakteristische Merkmale der zwei Protagonisten sehr gut: Dwight/Romeo, den FBI-Agenten, mit seinen Handschellen und Julia, die leidenschaftliche Köchin im Restaurant ihrer Familie. Wie man schon aus dem Klappentext herauslesen kann, behandelt der Roman die Geschichte der beiden, wobei sie mit einem Spezialauftrag Dwights beginnt, in dem er die Familie von Julia und ihre vermeintlichen kriminellen Machenschaften überführen soll. Was der erfolgreiche Agent zu Beginn nicht weiß, ist, dass dieser Auftrag sein Herz nicht kalt lässt und, dass er lernen muss, dass nicht alles so ist, wie es scheint…
Mich hat die Geschichte absolut überzeugt. Ich habe mit den beiden mitgefiebert, beginnend mit ihrem holprigen Anfang über ihre Streitereien bis hin zu ihrer Annäherung. Lediglich in den letzten Kapiteln ging mir die Geschichte aufgrund ihrer zahlreichen Zeitsprünge etwas zu schnell, weshalb ich einige Entscheidungen schlichtweg nicht nachvollziehen konnte.
Nichtsdestotrotz habe ich beide Protagonisten schnell ins Herz geschlossen, allen voran Julia, die im Verlauf der Handlung lernt, ihre Krankheit zu akzeptieren und sich mehr und mehr wieder selbst zu lieben. Ich fand es großartig, wie sie über sich hinauswuchs und anfing, ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Natürlich spielte Dwight/Romeo eine wichtige Rolle in ihrer Entwicklung, doch auch seine Figur veränderte sich für mich sehr überzeugend: Aus dem lässigen Scherzbold mit Zungenpiercing wurde ein Mann, der lernte, was er vom Leben will – auch wenn diese Entwicklung etwas schmerzlich war (Ich sage nur Hochzeit.).
Mir gefiel es sehr, dass die Beziehung der beiden sich langsam entwickelte. Die hitzigen Dialoge machten den Roman absolut lebendig und dank der wechselnden Perspektiven erlangte ich einen wunderbaren Einblick in die Gefühlswelt beider Protagonisten. Anzumerken ist an dieser Stelle natürlich auch der flüssige, bildhafte Schreibstil von Felicia Kingsley, der mich auch nach einem anstrengenden Tag in das belebte New York entführen und träumen lassen konnte. Eine ordentliche Portion Spice belebte die Geschichte, die zahlreiche tiefgründige Momente hatte, die mich zum Innehalten und Nachdenken veranlassten.
Insgesamt bin ich sehr angetan von diesem Roman, in dem nicht nur der Herd kochte, wenn ihr versteht, was ich meine. Er zeichnet sich durch eine wunderbare Geschichte aus, in der es um Zweifel, um Wachstum und um Moralfragen geht. Ich kann ihn sehr gerne weiterempfehlen!
Das grüne Cover fällt im Laden sofort auf, es zeigt charakteristische Merkmale der zwei Protagonisten sehr gut: Dwight/Romeo, den FBI-Agenten, mit seinen Handschellen und Julia, die leidenschaftliche Köchin im Restaurant ihrer Familie. Wie man schon aus dem Klappentext herauslesen kann, behandelt der Roman die Geschichte der beiden, wobei sie mit einem Spezialauftrag Dwights beginnt, in dem er die Familie von Julia und ihre vermeintlichen kriminellen Machenschaften überführen soll. Was der erfolgreiche Agent zu Beginn nicht weiß, ist, dass dieser Auftrag sein Herz nicht kalt lässt und, dass er lernen muss, dass nicht alles so ist, wie es scheint…
Mich hat die Geschichte absolut überzeugt. Ich habe mit den beiden mitgefiebert, beginnend mit ihrem holprigen Anfang über ihre Streitereien bis hin zu ihrer Annäherung. Lediglich in den letzten Kapiteln ging mir die Geschichte aufgrund ihrer zahlreichen Zeitsprünge etwas zu schnell, weshalb ich einige Entscheidungen schlichtweg nicht nachvollziehen konnte.
Nichtsdestotrotz habe ich beide Protagonisten schnell ins Herz geschlossen, allen voran Julia, die im Verlauf der Handlung lernt, ihre Krankheit zu akzeptieren und sich mehr und mehr wieder selbst zu lieben. Ich fand es großartig, wie sie über sich hinauswuchs und anfing, ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Natürlich spielte Dwight/Romeo eine wichtige Rolle in ihrer Entwicklung, doch auch seine Figur veränderte sich für mich sehr überzeugend: Aus dem lässigen Scherzbold mit Zungenpiercing wurde ein Mann, der lernte, was er vom Leben will – auch wenn diese Entwicklung etwas schmerzlich war (Ich sage nur Hochzeit.).
Mir gefiel es sehr, dass die Beziehung der beiden sich langsam entwickelte. Die hitzigen Dialoge machten den Roman absolut lebendig und dank der wechselnden Perspektiven erlangte ich einen wunderbaren Einblick in die Gefühlswelt beider Protagonisten. Anzumerken ist an dieser Stelle natürlich auch der flüssige, bildhafte Schreibstil von Felicia Kingsley, der mich auch nach einem anstrengenden Tag in das belebte New York entführen und träumen lassen konnte. Eine ordentliche Portion Spice belebte die Geschichte, die zahlreiche tiefgründige Momente hatte, die mich zum Innehalten und Nachdenken veranlassten.
Insgesamt bin ich sehr angetan von diesem Roman, in dem nicht nur der Herd kochte, wenn ihr versteht, was ich meine. Er zeichnet sich durch eine wunderbare Geschichte aus, in der es um Zweifel, um Wachstum und um Moralfragen geht. Ich kann ihn sehr gerne weiterempfehlen!