Helen Fields hält sich nicht lange mit Rumgeplänkel auf. Gleich im ersten Kapitel kommt sie zur Sache und die ist gar nicht schön. Chloë ist so eine sympathische Frau und es tat mir furchtbar leid, was sie erleben muss. Dabei macht es die Tatsache, dass gar nicht genau erzählt wird, was ihr passiert, sondern dies der Fantasie der Lesenden überlassen bleibt, umso schlimmer.
Auch Midnight finde ich eine tolle Figur. Sie kümmert sich um ihre behinderte Schwester und muss sich deshalb von ihrem Chef rügen lassen. Was für eine verkehrte Welt! Und dann stößt sie ausgerechnet auf das Killerprofil. Gut, dass sie nicht einfach darüber hinwegsieht und Dienst nach Vorschrift macht. Die Frau hat ein Gewissen und will ihren Job wirklich gut und richtig machen.
Ich finde die Story unheimlich spannend, zumal jetzt auch schon der Killer auf Midnight aufmerksam wurde. Ich bin total neugierig, wie das wohl weitergeht.