Mörder aus Glas?!

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missready Avatar

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Zum Lesen des Buchs hat mich der ultrainteressante Hintergrund veranlasst, dass ein Mörder per Datenanalyse als solcher identifiziert werden kann.

Auch, weil ich den Schreibstil der Autorin durch "The Institution" als sehr kurzweilig und angenehm empfand, wollte ich mehr von dieser Frau lesen.

Da ich haptisch spannende Cover liiiebe, hat mich auch dieses sofort überzeugt!

Die Tatsache, dass ich die Geschichte an einem Wochenende ausgelesen habe, zeugt davon, dass es ein spannendes und temporeiches Lesevergnügen war, welches einen schafft voll in Beschlag zu nehmen.

Das Hauptaugenmerk liegt auf der emotionalen bzw. psychologischen Ebene, so wie ich es erwartet und mir gewünscht habe. Es geschehen auch einige unappetitliche Morde - da sollte man nicht allzu zart besaitet sein!

Die Perspektiven der Hauptprotagonistin und des Mörders auf das Geschehen wechseln sich ab. Auch Rückblenden sind eingeflochten, die nach und nach Licht ins Dunkel bringen....

Einige Charaktere erscheinen ziemlich eigenartig in ihrem Wesen, deren Handeln und Reden zum Teil nicht unbedingt authentisch... Aber es gibt auch komische Leute - selbst bei der Polizei ;-) Was will man machen?

Davon abgesehen hat mich das Buch insgesamt überzeugt.