Ich kannte die Autorin Helen Fields bislang noch nicht. Aber Killer Profile war definitiv nicht das letzte Buch, das ich von ihr gelesen habe. Ich war von Anfang voll drin in der Story um Midnight. Mit ihr als Protagonistin hat die Autorin eine starke Person geschaffen, mit der man sich einfach identifizieren kann: Verantwortungsbewusst, in jeder Hinsicht, kümmert sie sich aufopfernd um ihre behinderte Zwillingsschwester. Ebenso agiert sie in ihrem Job, in dem sie Profile von Bewerbern für eine Uni überprüft. Dabei fällt ihr ein Profil auf, dass ich den Dienstanweisungen als „Profil K“ bezeichnet wird: Das eines gefährlichen Psychopathen. Verantwortungsbewusst, wie sie ist, meldet sie ihren Fund. Doch die Geschäftsleitung kehrt ihn als harmlos unter die Decke. Danach geht alles Schlag auf Schlag: 2 Frauen werden ermordet, eine Frau gestalkt, ein neuer Kollege kommt ins Team und Midnight wird gemeinsam mit ihm in eine andere Abteilung versetzt. Midnight ahnt das Schlimmste, kann sich aber niemandem anvertrauen: Sie hat Angst ihren Job zu verlieren. Gerade jetzt, wo die Betreuungskosten für ihre Schwester massiv ansteigen. Als sie sich einer erfahrenen Profilerin anvertraut spürt diese was auf sie alle noch zukommt ...