Spannend und actiongeladen
The Killer Profile ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Der Thriller hat mich absolut überzeugt, ich konnte ihn kaum aus der Hand legen und möchte unbedingt auch „The Institution“ lesen.
Midnight Jones arbeitet für den internationalen Konzern Necto Corporation. Sie ist Psychologin und Neurowissenschaftlerin und wertet Persönlichkeitsprofile für medizinische und psychiatrische Projekte des Unternehmens aus.
Midnights Zwillingschwester Dawn ist seit ihrer Geburt schwerstbehindert. Wenn Midnight arbeitet, kümmert sich ein Pflegedienst um Dawn. Die Eltern der beiden sind seit Jahren auf Reisen und melden sich nur selten bei ihren Töchtern.
Eines Tages stößt Midnight auf ein Profil, das bei brutalen Gewaltszenen keinerlei Regung zeigt - ein Profil K, wobei „K“ für Killer steht. Als Midnight ihre Beobachtung an höchster Stelle weitergibt, wird nichts unternommen. Sie wird auf ihre Schweigepflicht hingewiesen, und es wird ihr sogar mit Entlassung gedroht, sollte sie irgendjemandem von ihrer Entdeckung erzählen.
Fast zeitgleich wird in Midnights Nachbarschaft eine junge Frau brutal zu Tode gequält. Midnight ist hin- und hergerissen, ob sie die Polizei auf das Killerprofil hinweisen soll, hat aber Angst um ihren Job, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Schwester finanziert.
Als kurze Zeit später wieder eine junge Frau in der Gegend ermordet wird, kann Midnight nicht länger schweigen. Doch bei der Polizei stößt sie auf Desinteresse…
Die meisten Kapitel beschreiben Midnights Leben, doch zwischendurch gibt es Kapitel aus der Sicht des Killers mit Rückblenden in seine Kindheit und Jugend. Einige Kapitel beschreiben die Morde, Gott sei Dank nicht sehr detailliert, trotz des vielen Bluts. Der Killer leidet am Renfield Syndrom, das auch klinischer Vampirismus genannt wird, in Anspielung an Bram Stokers Dracula. Er ist von Blut besessen, liebt den Geschmack und will es trinken.
Neben dem Dracula-Syndrom habe ich beim Lesen des Buches einen weiteren Fachausdruck gelernt: Okulärer Hypertelorismus – der Ausdruck beschreibt das Aussehen der ermordeten Frauen, die sehr weit auseinander stehende Augen hatten.
Ich fand den Thriller sehr spannend, und die Spannung stieg noch, nachdem Midnight in den Fokus des Killers geraten ist. Das Finale ist grandios, bildhaft und authentisch. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass Midnight zu gut für diese Welt ist, sie hat ihr Leben ganz auf die Pflege ihrer Schwester ausgerichtet, es ist kaum zu glauben, dass jemand so altruistisch ist und seine eigenen Bedürfnisse komplett zurückstellt. Trotz dieser kleinen Kritik vergebe ich sehr gern 5 Sterne für diesen spannenden und besonders zum Ende hin sehr actiongeladenen Thriller.
Midnight Jones arbeitet für den internationalen Konzern Necto Corporation. Sie ist Psychologin und Neurowissenschaftlerin und wertet Persönlichkeitsprofile für medizinische und psychiatrische Projekte des Unternehmens aus.
Midnights Zwillingschwester Dawn ist seit ihrer Geburt schwerstbehindert. Wenn Midnight arbeitet, kümmert sich ein Pflegedienst um Dawn. Die Eltern der beiden sind seit Jahren auf Reisen und melden sich nur selten bei ihren Töchtern.
Eines Tages stößt Midnight auf ein Profil, das bei brutalen Gewaltszenen keinerlei Regung zeigt - ein Profil K, wobei „K“ für Killer steht. Als Midnight ihre Beobachtung an höchster Stelle weitergibt, wird nichts unternommen. Sie wird auf ihre Schweigepflicht hingewiesen, und es wird ihr sogar mit Entlassung gedroht, sollte sie irgendjemandem von ihrer Entdeckung erzählen.
Fast zeitgleich wird in Midnights Nachbarschaft eine junge Frau brutal zu Tode gequält. Midnight ist hin- und hergerissen, ob sie die Polizei auf das Killerprofil hinweisen soll, hat aber Angst um ihren Job, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Schwester finanziert.
Als kurze Zeit später wieder eine junge Frau in der Gegend ermordet wird, kann Midnight nicht länger schweigen. Doch bei der Polizei stößt sie auf Desinteresse…
Die meisten Kapitel beschreiben Midnights Leben, doch zwischendurch gibt es Kapitel aus der Sicht des Killers mit Rückblenden in seine Kindheit und Jugend. Einige Kapitel beschreiben die Morde, Gott sei Dank nicht sehr detailliert, trotz des vielen Bluts. Der Killer leidet am Renfield Syndrom, das auch klinischer Vampirismus genannt wird, in Anspielung an Bram Stokers Dracula. Er ist von Blut besessen, liebt den Geschmack und will es trinken.
Neben dem Dracula-Syndrom habe ich beim Lesen des Buches einen weiteren Fachausdruck gelernt: Okulärer Hypertelorismus – der Ausdruck beschreibt das Aussehen der ermordeten Frauen, die sehr weit auseinander stehende Augen hatten.
Ich fand den Thriller sehr spannend, und die Spannung stieg noch, nachdem Midnight in den Fokus des Killers geraten ist. Das Finale ist grandios, bildhaft und authentisch. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass Midnight zu gut für diese Welt ist, sie hat ihr Leben ganz auf die Pflege ihrer Schwester ausgerichtet, es ist kaum zu glauben, dass jemand so altruistisch ist und seine eigenen Bedürfnisse komplett zurückstellt. Trotz dieser kleinen Kritik vergebe ich sehr gern 5 Sterne für diesen spannenden und besonders zum Ende hin sehr actiongeladenen Thriller.