Nordische Mythologie gepaart mit Romantasy? Geht das denn?

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papadieter Avatar

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Das Cover ist sehr ansprechend für das Auge, nicht zu verspielt und dennoch sehr ausdrucksstark.

Ich muss gestehen, als großer Fan der nordischen Mythologie bin ich zunächst etwas skeptisch.
Zweifelsohne ist der Schreibstil sehr gut. Schon zu Beginn wird es spannend, man lernt die Valkyre Virginia, kurz Vi, kennen, die sogleich ihr Leben verliert. Schade, sie wirkte echt sympathisch.

Dann schwenkt das Buch um, wir lernen zwei Monate später die junge Blair kennen, aus deren Perspektive in der Ich-Form. Sie wirkt wie ein ganz normales junges Ding mit gan alltäglichen Problemen (ausdichtslos verliebt etc.). Bis jetzt finde ich sie sehr nett.

Ich bin gespannt, wie die Autorin nordische Sagen und Fantasy mit Romantik verweben will und ob mich das Buch gänzlich von der Handlung überzeugen vermag.