Starker Weltenaufbau und fesselnde Handlung

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lesemieze Avatar

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Man kehrt in die Welt von Lyaskye zurück und begleitet Kaya und Mirulay.
Das Setting hat mir schonmal wieder sehr gefallen. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Der Anfang ist noch recht entspannt und man kann sich gut zurecht finden.
Eigentlich könnte Kayas Leben friedlich sein, doch sie springt für ihren Vater ein und begleitet eine Karawane, die leider überfallen wird.
Um sich zu retten behauptet ihr bester Freund das sie eine Heilerin an. Das stimmt nicht wirklich, aber Kaya kann Magie wirken, etwas was sie immer versteckt hat. Leider wird ihr das noch zum Verhängnis, da sie jemanden heilen soll und geht damit in die Falle.
Ich mochte das Setting und die Charaktere wieder. Ich fand sie facettenreich und interessant. Ich fand es sehr interessant wie Kayas Magie beschrieben wird bzw wie sie sie selber wahrnimmt. Als Leser konnte ich mich da gut reinversetzen.
Kaya ist Mirulay anfangs gegenüber nicht wirklich freundlich gesinnt. Schließlich muss sie ihn retten, denn ihr Überleben hängt davon ab.
Doch nach und nach lernen sie sich kennen, man lernt selber beide Charaktere immer besser kennen. Man läßt sich hier Zeit, dass sich vieles in Ruhe hier entwickelt, wie die Romanze zwischen den beiden. Sie ist aber nicht der Haupt- und Drehpunkt hierbei.
Andere Charaktere sind es was blass beschrieben, was aber jetzt nicht das Lesevergnügen schmälert.

Es ist wieder ein sehr toller Fantasyroman, der mich allein schon durch sein Worldbulding überzeugen konnte. Ich liebe den Schreibstil der Autorin.
Der Cliffhanger schon recht gemein und ich bin sehr gespannt was einem im nächsten Band erwartet.