Mehr gewollt als gekonnt.

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zeilengruen Avatar

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Dieses Buch wird mit einer Ähnlichkeit zu Ali Hazelwood Büchern beschrieben; auch wenn mich diese Werbung bisher immer enttäuscht hat, hatte ich hier große Hoffnung, denn die Geschichte kommt aus demselben Verlag. Leider hat mich auch diese Geschichte wieder maßlos enttäuscht. Die Geschichte ist nicht ansatzweise mit dem guten Schreibstil, Humor und der Chemistry von Ali Hazelwood zu vergleichen. Auch der wirkliche Bezug zum MINT-Beruf fehlte mir in der Geschichte und spielte, wenn überhaupt, eine riesige Nebenrolle. Die Idee, einen ehemaligen One-Night-Stand drei Jahre später als Love Interest wiederzusehen, fand ich eigentlich ganz cool. Auch Melodys und Jeremys erstes Zusammentreffen nach der langen Zeit ohne Kontakt fand ich vielversprechend, dass Jeremey dann jedoch eine Freundin hat und sich herausstellt, dass Melody damals eine Affäre für ihn war, hat mir so gar nicht gefallen. Danach ging es auch nicht unbedingt spannend weiter, die Geschichte plänkelt so vor sich hin und eine wirkliche Charakterentwicklung gibt es nicht. Zusammenfassend kann ich sagen, dass hier auf jeden Fall mit dem Klappentext und dem Marketing zum Buch ein großer Fehler begangen wurde. Vllt. wäre ich anders an die Geschichte dran gegangen und hätte diese anders bewertet, wenn nicht mit Sachen geworben wurde, die einfach keine große Rolle in der Geschichte spielen. Ich persönlich kann die Story nicht weiterempfehlen, weil mir einfach zu viel gefehlt hat und werde auch sicherlich nicht zu den Folgebänden greifen.

Die Stimme der Hörbuchsprecherin, war jedoch wirklich angenehm.