MINT meets Love

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Das Cover ist in zarten Pastelltönen gehalten, was zum Genre passt. Das leichte Gelb im Hintergrund, die beugen stilisierten Personen im Vordergrund. Im Vergleich dazu ist das Pink/Lila in dem der Titel geschrieben ist sehr grell, aber passend.

Da es heutzutage kaum einen Liebesroman mehr gibt, der nicht noch eine andere Botschaft als "liebe die Liebe" verbreitet, geht es hier um MINT-girlies.
Melody trifft am ihrem ersten Arbeitstag ihren One-Night-Stand von vor drei Jahren wieder. Er ist der Sohn der Chefin. Klasse.
Auf den College hat er sie vor einem ekligen Typen in einer Bar gerettet, der seine Grenzen nicht kannte.
Jeremy, so der Name des Retters, ist ein Beau, wie er im Buche steht, stark, groß, mutig, gut riechend... dieses Klischee hat mich ganz arg gestört. Warum ist der "Held" nicht mal waschbärbauchig und einfach sympathisch statt sexy bis in die Hharapitzen?
Melody ist sehr sympathisch und wird im Laufe des Buches ausreichend tief beschrieben.
Die Nebendarsteller blieben wahlweise oberflächlich oder nicht ansprechend.

Das Buch an sich plätschert für meinen Geschmack zu lange vor sich hin und kommt erst gegen Ende in Fahrt.
Schade