Am Anfang gewöhnungsbedürftig, später gelungen

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jeanettebüchereule Avatar

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Zimmermädchen Molly findet im Regency Grand Hotel einen Toten auf. Schon bald ermittelt die Polizei wegen Mordes und zwar gegen Molly ...

Es hat eine Weile gedauert, bis ich in das Buch reingefunden habe. Am Anfang fand ich es fürchterlich weitschweifig erzählt, mit vielen Wiederholungen und Rückblenden. Außerdem ging mir die Protagonistin Molly mit ihrer weltfremden Art auf die Nerven. Ihre Welt besteht nur aus perfektionistischem Putzen und strikter Regelbefolgung. Ich hätte sie dauernd schütteln können, weil sie jeden noch so deutlichen Wink mit dem Gartenzahn (Zahnpfahl wäre schon untertrieben) nicht versteht.

Erst zum Ende hin nahm die Geschichte etwas an Fahrt auf, Molly verhielt sich etwas intelligenter und es warteten noch einige Überraschungen in der vorher recht vorhersehbaren Geschichte.

Fazit: Am Anfang weitschweifig und vorhersehbar, mit schrecklich begriffstutziger Protaganistin, zum Ende hin besser mit einigen Überraschungen, deshalb insgesamt dreieinhalb Sterne, aufgerundet auf vier.