Ermittlungen á la Columbo? Fehlanzeige!

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ninamojito Avatar

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Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es hat etwas von einem alten Hotel wie dem Regency Grand.
Das Buch konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich dachte, dass Molly auf eigene Faust ermittelt, da sie mit ihrer lieben Omi immer gern Columbo geschaut hat.
Molly ist ein Zimmermädchen der besonderen Art. Sie erinnert mich sehr stark an Sheldon Cooper. Molly hat so ihre Probleme mit der Mimik ihrer Mitmenschen, außerdem versteht sie keinen Sarkasmus.

Diese Probleme verursachen Molly diverse Schwierigkeiten aus denen sie nicht mehr herauskommt.
Das Buch nimmt leider erst ab Seite 160 so richtig fahrt auf und das anfängliche Geplänkel ist nicht wirklich relevant für den Ausgang der Geschichte.
Die zweite Hälfte hat mich dann doch noch einigermaßen überzeugen können.

Das Ende hab ich so nicht erwartet. Es gab auch keine Hinweise auf diesen Ausgang der Geschichte. Mir erschien er deshalb sehr willkürlich.
Nichtsdestotrotz ist es eine angenehme Geschichte über Vorurteile und wahre Freundschaft.