Gelungene Krimikomödie

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lesesus Avatar

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Das Zimmermädchen Molly liebt ihren Beruf in den noblen Regency Grand Hotel. Wenn sie das ehrenwerte Hotel betritt, ihre Dienstuniform trägt und sich den Wagen schnappt, dann kann sie sich identifizieren, ihren Selbstwert schätzen und ist vollständig in ihrem Element. Aufgewachsen bei ihrer Großmutter wurden ihr diese Elemente und Rituale des Saubermachens beigebracht. Schon fanatisch mit viel Perfektion geht sie ihrer Arbeit nach. So auch an diesem besagten Montag, als sie die Zimmer der Penthouse-Suite des langjährigen Stammgastes Mr. Black und seiner Ehefrau „in einen Zustand der Perfektion zurückversetzen“ möchte und diesen tot im Bett auffindet.
Mit ihrer komischen Art und einen naiven Verhalten gerät sie bald in der Schusslinie der Polizei und wird als Hauptverdächtige beschuldigt. Mit den richtigen Freunden schmiedet sie einen Plan und versucht somit den Mord aufzuklären.

Das Buch wird in der ICH-Form des Zimmermädchens geschrieben. Ihre Gedanken können perfekt nachempfunden werden. Sie lebt seit dem Tod ihrer Großmutter allein in der Wohnung. Gut nachspürbar ist, die tiefe Traurigkeit über den Verlust ihrer Gran.
Die Kapitel beschreiben die einzelnen Wochentage, welche dann nochmals in Unterkapitel eingeteilt sind. Die Länge der Kapitel waren sehr angenehm. Nicht zu lang, sodass sie in einen Ritt gut durchzulesen sind.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen… es war lustig und spannend zu gleich.