Langatmige Geschichte um ein naives Zimmermädchen

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lisa buddensiek Avatar

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Das Cover und der Klappentext sind wirklich ansprechend gestaltet, ich habe eine nette Krimigeschichte nach Agatha Christie erwartet. Leider bin ich nicht in die Geschichte gekommen, so dass ich das Buch doch abgebrochen habe. Aber die Geschichte um Molly Grant war mir einfach zu langatmig. Zuerst wird Molly, eine sehr naive (was fast schon an Dummheit grenzt) junge, unbeholfene Frau lang und breit vorgestellt. Sie wuchs bei ihrer Grandma auf und liebt ihren Beruf als Zimmermädchen im vornehmen Regency Grand Hotel. Sozial sehr unbeholfen hat sie Schwierigkeiten im Umgang mit Menschen und Männern. Das mag noch zu verschmerzen sein, aber das die Leiche erst nach einem Drittel auftaucht und es weiterhin nur um Mollys Befindlichkeiten geht, hat mich zu sehr gestört, als das ich in die Geschichte eintauchen konnte. Vielleicht nimmt die Handlung noch Fahrt auf, aber zu spät, um mich abzuholen.