Inhalt:
Vor 4 Jahren ist Mias bester Freund in Ihren Armen verblutet, nachdem er von einem Messer verletzt wurde. Der Täter sollte eigentlich noch im Gefängnis sein, doch plötzlich sieht sich Mia ihm gegenüber. Und zwischen den beiden entsteht nach und eine einzigartige und unerwartete Verbindung, die auch mit dem Erlebten in der Vergangenheit zu tun hat.
Form und Stil:
Bis auf kurze Ausnahmen wird die Geschichte von Emilia (Mia) Turner erzählt. Das Buch besteht neben dem Prolog und dem Epilog aus 33 Kapiteln. Die Autorin hat einen sehr berührenden Erzählstil und konnte mich dadurch sehr schnell in die Geschichte eintauchen lassen. Einige Stilmittel sind sehr geschickt gewählt, insbesondere die Ähnlichkeit zum Prolog und Nates Geschichte ist mir sehr positiv aufgefallen
Eigene Meinung:
Hinten in dem Buch findet sich eine Trigger-Warnung. Meiner Meinung nach wäre es angebrachter diese direkt vorneweg zu drucken. Denn schon der Prolog hat es wirklich in sich. Das Buch bedient einige schwerverdauliche Themen mit einer Leichtigkeit und Normalität, die mir sehr gut gefallen hat. Aus der Tat entstandene psychische Probleme bei unterschiedlichen Charakteren werden unaufgeregt und realistisch dargestellt - dabei bleibt jedoch das nötige Gefühl nicht auf der Strecke.
Mia ist eine starke Protagonistin - mir an manchen Stellen fast ein wenig zu stark im Vergleich zu ihrer vorherigen Geschichte. Nate ist ihr ein interessanter, zurückhaltender Gegenüber. Die Geschichte zwischen den beiden war für mich sehr authentisch und eindrücklich dargestellt. Auch die Entwicklung der Charaktere hat mir gut gefallen.
Ein wenig Abzug musste ich jedoch vornehmen, da mir vor allem Mia plötzlich sehr stark und fordernd vorkam. Ihr Wille für Nate einzustehen und mit ihm zusammen zu sein hat mich zwar beeindruckt, kam für mich aber ein bisschen plötzlich. Nate wiederrum war mir an einigen Stellen unglaubwürdig passiv und zurückhaltend. Außerdem empfand ich das Happy End am Ende leider ein bisschen sehr erzwungen.
Fazit:
Alles in allem eine wunderschöne Geschichte mit überraschend glaubwürdig und wenig seicht geschilderten Lebenskrisen und Problemen und liebevollen Charakteren. Wie schön, dass es eine Fortsetzung geben wird!
Vor 4 Jahren ist Mias bester Freund in Ihren Armen verblutet, nachdem er von einem Messer verletzt wurde. Der Täter sollte eigentlich noch im Gefängnis sein, doch plötzlich sieht sich Mia ihm gegenüber. Und zwischen den beiden entsteht nach und eine einzigartige und unerwartete Verbindung, die auch mit dem Erlebten in der Vergangenheit zu tun hat.
Form und Stil:
Bis auf kurze Ausnahmen wird die Geschichte von Emilia (Mia) Turner erzählt. Das Buch besteht neben dem Prolog und dem Epilog aus 33 Kapiteln. Die Autorin hat einen sehr berührenden Erzählstil und konnte mich dadurch sehr schnell in die Geschichte eintauchen lassen. Einige Stilmittel sind sehr geschickt gewählt, insbesondere die Ähnlichkeit zum Prolog und Nates Geschichte ist mir sehr positiv aufgefallen
Eigene Meinung:
Hinten in dem Buch findet sich eine Trigger-Warnung. Meiner Meinung nach wäre es angebrachter diese direkt vorneweg zu drucken. Denn schon der Prolog hat es wirklich in sich. Das Buch bedient einige schwerverdauliche Themen mit einer Leichtigkeit und Normalität, die mir sehr gut gefallen hat. Aus der Tat entstandene psychische Probleme bei unterschiedlichen Charakteren werden unaufgeregt und realistisch dargestellt - dabei bleibt jedoch das nötige Gefühl nicht auf der Strecke.
Mia ist eine starke Protagonistin - mir an manchen Stellen fast ein wenig zu stark im Vergleich zu ihrer vorherigen Geschichte. Nate ist ihr ein interessanter, zurückhaltender Gegenüber. Die Geschichte zwischen den beiden war für mich sehr authentisch und eindrücklich dargestellt. Auch die Entwicklung der Charaktere hat mir gut gefallen.
Ein wenig Abzug musste ich jedoch vornehmen, da mir vor allem Mia plötzlich sehr stark und fordernd vorkam. Ihr Wille für Nate einzustehen und mit ihm zusammen zu sein hat mich zwar beeindruckt, kam für mich aber ein bisschen plötzlich. Nate wiederrum war mir an einigen Stellen unglaubwürdig passiv und zurückhaltend. Außerdem empfand ich das Happy End am Ende leider ein bisschen sehr erzwungen.
Fazit:
Alles in allem eine wunderschöne Geschichte mit überraschend glaubwürdig und wenig seicht geschilderten Lebenskrisen und Problemen und liebevollen Charakteren. Wie schön, dass es eine Fortsetzung geben wird!